Die GoodMills Group beging dieser Tage in Schwechat ihr 15jähriges Firmenjubiläum. Bereits 1979 war dort in der „Fini’s Feinstes“-Mühle nach Erwerb des früheren Vonwiller-Betriebes durch die Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI) der Grundstein für die Entstehung von heutzutage Europas führendem Mühlenkonzern gelegt worden. In den 1990er und Anfang der 2000er Jahre folgten weitere Standorte in Ungarn, Österreich und Deutschland, sowie später auch Mühlen in Tschechien, Bulgarien, Rumänien und Polen.
Im Jahr 2008, dem aktuellen Anlass des Firmenjubiläums, wurde die nunmehrige Holding-Gesellschaft gegründet, damals unter dem Namen LLI Euromills. Vier Jahre später wurde deren Namen auf GoodMills Group geändert.
Der Mühlenriese umfasst 2023 genau zwei Dutzend Standorte in sieben Ländern und einer Vermahlungsmenge von zuletzt 3 Mio. Tonnen Getreide im Geschäftsjahr 2021/22. GoodMills bedient sowohl Industriekunden sowie Endkonsumenten. Im Geschäftsjahr 2021/22 erzielte das Unternehmen mit insgesamt rund 1550 MitarbeiterInnen einen Geschäftsumsatz in der Höhe von 1,2 Mrd. Euro.
Das Unternehmen ist zu 100 Prozent im Besitz der LLI, die wiederum zur österreichischen Raiffeisen-Gruppe gehört. Raiffeisen-Generalanwalt Erwin Hameseder gratulierte mit einem Blick auf die Erfolgsgeschichte des Unternehmens herzlich zum halbrunden Firmenjubiläum.
- Bildquellen -
- 15 Jahre GoodMills Group: GoodMills Group/APA-Fotoservice/Hollunder