Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat auch über den Jahreswechsel 2024/25 wieder die Markenstärke von Unternehmen ermittelt. Hier ein Blick auf die Technik-Branche.
In einer telefonischen Befragung wurden knapp 700 Landwirte und Landwirtinnen zu ihrer Einschätzung bezüglich Bekanntheit, Nutzen, Präferenz und Image der führenden Unternehmen im Agribusiness befragt. Aus den Antworten wurde der Marken-Index (Brand-Index) berechnet, der die Markenstärke in Zahlen fasst.
Im Bereich Landtechnik liegt wieder Fendt mit einem Marken-Index von 59,47 voran. Dahinter folgen wie schon zum Jahreswechsel 2023/25 John Deere, Claas, Amazone, Lemken und Horsch. Mehr hat sich in der zweiten Tabellenhälfte getan. Dort kann Case IH gleich vier Plätze gutmachen und rückt so auf Rang 7 vor Kuhn und Deutz-Fahr vor. Krone verteidigt Platz 10 gegenüber New Holland. Regional kann John Deere dieses Jahr wieder die Führung im Osten vor Fendt und Claas übernehmen, während Fendt in allen anderen Regionen sowie wie im Vorjahr in allen Teilindices an der Spitze steht.
In der Tierhaltungstechnik markiert laut DLG die aktuelle Befragung einen “Markstein”. Denn Lely kann mit einem Index von 42,47 erstmals DeLaval von der Spitze verdrängen. Der niederländische Stalleinrichter übernimmt auch in den Teilindices von Markenbekanntheit und Markenimage den Spitzenplatz. Patura verteidigt den im letzten Jahr erstmals erreichten dritten Rang und behauptet auch die Führung in Markenloyalität und Markenperformance. Dahinter folgen auf den Plätzen 4 bis 10: Big Dutchman, GEA Farm Technologies, Siloking, Kraiburg, Lemmer-Fullwood, Förster-Technik und BvL Group. DeLaval bleibt im Norden führend, während sich Lely den Spitzenplatz im Westen und Süden sowie Patura jenen im Osten sichert.
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