Weitere Unterstützung für Borkenkäfer-Problematik

Weitere 1,5 Millionen Euro wurden im Juli-Landtag zur Aufarbeitung des durch den Borkenkäfer verursachten Schadholzes in Osttirol beschlossen. Damit können 5,5 Millionen Bundes- und EU-Mittel zusätzlich ausgelöst werden.

„Als Osttiroler Bauernvertreter gilt mein Dank dem Land Tirol für die Unterstützung bei der Borkenkäfer-Problematik. Die Situation ist nach wie vor problematisch und es gibt heuer durchaus wieder günstige Entwicklungspotenziale für den Borkenkäfer“, so LAbg. Martin Mayerl, Bezirksbauernobmann von Lienz. Darüber wurde der Waldfonds in Tirol bereits stark in Anspruch genommen. 90 Prozent der vom Bund zur Verfügung gestellten Mittel mussten bereits ausgelöst werden, um dringende flächenwirtschaftliche Projekte umzusetzen.

„Trotz aller Bemühungen der Forstbehörden, Bauern, Gemeinden und Holzunternehmen werden wir in Osttirol Witterungsglück brauchen, damit wir hier nicht von großen Naturkatastrophen betroffen sind, bis die Wiederbewaldung funktioniert und die Kahlflächen wieder grün sind. Bei diesem Punkt war es für mich unverständlich, wieso die Grünen nicht mitstimmen. Mir ist auch keine entsprechende Begründung bekannt. Das erweckt für mich den Eindruck, dass die Grünen eine Partei für die Menschen im Zentralraum ist und die Bevölkerung im ländlichen Raum im Stich lässt.“

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  • Förster Zeigt Auf Baumrinde Mit Borkenkäfer Befall: stock.adobe.com - Robert Kneschke
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AUTORRed. JS
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