Bei der Nutzkälberversteigerung am 4. April kam es zu dem, schon länger erwarteten, deutlichen Anstieg der Durchschnittspreise für die Fleckviehstierkälber und Fleischrassekälber.
Der Anstieg wurde vor allem deshalb erwartet, weil die Preise in Bayern wesentlich höher sind, als in Österreich und die Preise üblicherweise um diese Jahreszeit immer ansteigen. Der Hauptgrund dafür liegt im, um diese Jahreszeit, rückläufigen Angebot in Österreich.
Der Anstieg des Durchschnittspreises bei den Fleckviehstierkälbern um 74 Cent auf € 5,36 netto war dann doch größer als erwartet. Vom deutlichen Preisanstieg profitierten alle Qualitäts- und Gewichtskategorien. Hauptgrund für den Anstieg war das rege Interesse der Mäster aus der Region.
Die nächste Versteigerung findet bereits wieder in zwei Wochen, am Osterdienstag, den 19. April statt.
Download: Marktbericht, 04.04.22