Österreichische Unternehmen sind ihrem Ziel, Schweinefleisch nach China zu exportieren, einen wesentlichen Schritt näher gerückt. Das berichtete die Außenwirtschaft Austria. Fünf österreichische Schweinefleischproduzenten besuchten im Rahmen der “Marktsondierungsreise Schweinefleischexport China” der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) Anfang Juni Peking, um die Öffnung des Schweinefleischmarkts für österreichische Produkte voranzutreiben. Hintergrund ist die Unterzeichnung des Protokolls über den Export von Schweinefleisch zwischen Österreich und China, das Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter bei einem offiziellen Staatsakt in Peking im März vergangenen Jahres unterschrieben hatte. Der österreichischer Wirtschaftsdelegierte in Peking, Martin Glatz, berichtete: “Das chinesische Lebensmittelgesetz ist äußerst streng. Nur ausländische Betriebe, die zuvor von der chinesischen Zulassungsbehörde Certification and Accreditation Administration CNCA auditiert und approbiert wurden, dürfen Fleisch nach China liefern.” Im Zentrum der Marktsondierungsreise stand daher ein “Technical Meeting” mit Vertretern der CNCA, um Details zur Auditierung zu klären, die Mitte Juni stattfinden wird. “Das Zusammentreffen zwischen den österreichischen Produzenten und den Vertretern der CNCA sowie das Betriebsaudit Mitte Juni sind zwei entscheidende Schritte im Endspurt zur Öffnung des chinesischen Fleischmarkts für Österreich”, so Glatz.
China: Exportöffnung für Schweinefleisch steht bevor
Fünf österreichische Schweinefleischproduzenten besuchten im Rahmen der "Marktsondierungsreise Schweinefleischexport China" der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) Peking
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