Neben Lebensmitteln bleibt vor allem Energie ein Inflationstreiber. Ohne deren Preissteigerung hätte die Inflation laut Statistik Austria nur 9 % betragen.

Gegenüber Dezember nahm das Preisniveau im Mittel um 0,9 % zu. Als besondere Treiber erwiesen sich dabei laut Angaben der Statistik Austria erneut Haushaltsenergie und Nahrungsmittel. So stieg etwa das Preisniveau des Mikrowarenkorbs, welcher den täglichen Einkauf widerspiegelt und sowohl Lebensmittel als auch Tageszeitungen und Kaffee im Kaffeehaus umfasst, im Jänner im Vergleich zum Vorjahresniveau um nahezu 17 %. Um eben diesen Prozentsatz verteuerten sich auch Lebensmittel und Getränke. Brot und Gebäck wurde um 17,4 % teurer, Milchprodukte und Eier um knapp 26 %, Obst um immerhin 6,6 %. Fleisch stieg gegenüber Jänner 2022 um fast ein Fünftel im Preis, für Gemüse war laut Angaben der Statistiker über 15 % mehr zu zahlen. Zu den Spitzenreitern in Sachen Preisanstieg zählen Öle und Fette mit einem Plus von 27,5 %; allen voran Butter mit einer Steigerung von knapp einem Drittel innerhalb eines Jahres.

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AUTORRed. CW
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