Influencerin Annemarie Paulsen spricht über ihren Alltag als Bäuerin und wie sie täglich 100.000 Follower auf Instagram erreicht.

„Wir sind stolz darauf, dass der Tag der Jungen Landwirtschaft so viele junge Menschen zusammenbringt, um die Zukunft aktiv zu gestalten. Es ist inspirierend zu sehen, wie stark der Zusammenhalt unter den österreichischen Jungbäuerinnen und Jungbauern ist,“ betonte Martin Öhler, Geschäftsführender Obmann der JLW, in seiner Eröffnungsrede. Ein besonderer Höhepunkt des Abends war der Auftritt der deutschen Agrar-Influencerin Annemarie Paulsen. Sie thematisierte den Generationenkonflikt in der Landwirtschaft und ermutigte die jungen Landwirte, innovative Wege zu beschreiten. „Mit ihrer authentischen Art hat sie nicht nur das Publikum zum Lachen gebracht, sondern auch das Selbstbewusstsein der jungen Generation gestärkt,“ lobte Öhler. Die österreichische Farmfluencerin, Ingrid Trimmel, hob die Bedeutung des Erfolgsprojekts Farmfluencer hervor, an dem die JLW seit Kurzem beteiligt ist. Trimmel erklärte, wie soziale Plattformen wie Instagram und TikTok genutzt werden, um die Landwirtschaft erlebbar zu machen und die Kluft zwischen Stadt und Land zu verringern. Zukunftsforscher Klaus Kofler sprach in seinem Vortrag über die „Ressource Zukunft“, in dem er die zentrale Rolle des Menschen in der Gestaltung der Zukunft betonte. Christian Dürnberger, Philosoph und Tierethiker, forderte mehr gesellschaftliche Wertschätzung für die Leistungen der Landwirte und eine aktive Mitgestaltung des Dialogs. In der Podiumsdiskussion, an der unter anderem die CEJA-Delegierte der JLW, Carina Reiter, und Rudolf Haydn von Raiffeisen Ware Austria, teilnahmen, wurden die Herausforderungen und Unterstützungsangebote für Hofnachfolger thematisiert. Martin Grob, Geschäftsführer der JLW, fasste zusammen: „Der Abend hat gezeigt, dass viel Potenzial in der jungen Generation steckt, somit kann man mutig sagen, mein Hof ist meine Zukunft.“

Quelle: Berger/BZ
Christian Dürnberger sprach über ethische Herausforderungen und moralische Ungewissheiten.
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Kofler sprach über ​die gesellschaftliche Richtung der Landwirtschaft in der Zukunft.
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Bundesminister Norbert Totschnig bekräftigt, dass die Junge Landwirtschaft eine Zukunft hat.
Martin Öhler zeigt sich stolz auf die Arbeit der Jungen Landwirtschaft.
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Rund 120 Gäste diskutierten über die künftigen Herausforderungen, Perspektiven und Chancen der Landwirtschaft.

   

- Bildquellen -

  • Christian Dürnberger: Berger/BZ
  • Klaus Kofler: Berger/BZ
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  • Mamorsaarl: Berger/BZ
  • Tag der Jungen Landwirtschaft: Berger/BZ
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AUTORred. KaBe
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