Rindermarkt KW 35/2016: Plus zehn Cent für Jungstiere

Die EU Rindfleischmärkte sind von steigender Nachfrage bei stabilem Angebot gekennzeichnet

 ©Agrarfoto.at
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In den meisten Regionen der EU ist der Markt von einem stabilen Angebot und steigender Nachfrage geprägt. Die Preise für Jungstiere sind stabil bis leicht steigend. Bei Schlachtkühen  ist der Markt uneinheitlich, die Preise sind überwiegend stabil, regional leicht rückläufig.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren knapp, die Nachfrage lebhaft, die Preise für Jungstiere und Ochsen sind in der laufenden Woche leicht steigend. Die AMA-Gütesiegelzuschläge konnten ebenfalls leicht angehoben werden. Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot stabil, die Nachfrage ist aufgrund schwächerer Drittlandexporte leicht rückläufig. Schwächere Qualitäten geraten preislich unter Druck. Bei Schlachtkälbern ist das Angebot knapp, die Preise sind leicht steigend.

Preiserwartungen netto für Woche 35 / 29. Aug. bis 4. Sept. 2016
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

Jungstier HK R2/3            3,46 Euro (+0,04)
Kalbin HK R2/3                3,11 Euro (=)
Kuh HK R2/3                    2,33 Euro (=)
Schlachtkälber HK R2/3   5,55 Euro (+0,10)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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