Immer mehr und mehr Menschen tätigen ihre Einkäufe online. Da stellt man sich die Frage: Wo bleibt der regionale und umweltfreundliche Einkauf im Dorf nebenan? Sollte der Fokus nicht gerade in der heutigen Zeit (Klimawandel) auf lokalen Produkten liegen?
Es ist verheerend. Wenn man heutzutage den Kühlschrank aufmacht und bemerkt, dass man seine Vorräte besorgen müsste, nimmt man sein Smartphone und erledigt den Einkauf innerhalb weniger Minuten mit ein paar Klicks. Egal ob Haushaltsware, Gewand, Möbel oder elektronische Geräte – im Netz kann man ganz einfach diverse Anbieter vergleichen, eine unendliche Auswahl genießen und unkompliziert ist das Ganze auch noch. Das Haus muss man ganz nebenbei auch nicht verlassen.
Aber seien wir uns einmal ehrlich, ist es nicht viel schöner, sich auf sein Fahrrad zu setzen und zur nächsten Boutique im Ort zu fahren und sich persönlich beraten zu lassen? Oder der wöchentliche Besuch im Bauernladen, wo man sich frische Eier, würzige Salami und selbstgemachte Marmelade kauft. Damit hilft man nicht nur den kleinen Unternehmen enorm, sondern auch unserer kostbaren Umwelt.
Sie brauchen sich nur einmal Gedanken zu machen, wie viel CO2 beim Versenden eines Paketes von China nach Österreich ausgestoßen wird. Mehr muss man dazu meiner Meinung nach nicht sagen. Wir sollten uns alle ein Beispiel an unseren Großeltern nehmen, diese machten es damals wie heute nicht anders und kaufen lokal ein. Und das ist lobenswert und vorbildhaft.
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- Anita Petrovic Siebenhuener: Privat
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