Sie stellte dazu fest: “Die Landwirtschaftsschulen decken die agrarische Ausbildung in Niederösterreich bestens ab. Dennoch muss eine laufende Anpassung der Bildungsangebote an die geänderten Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft erfolgen. Dabei gilt es, die Schulentwicklung auf neue, zeitgemäße Gegebenheiten abzustimmen, um der Jugend die bestmögliche Ausbildung bieten zu können.”Auf der Agenda stand unter anderem die Umsetzung einer neuen Pädagogik mit Lernfeldern. Dabei handelt es sich um zeitlich und inhaltlich begrenzte Lerneinheiten, wo spezielle Themen im Mittelpunkt stehen. Ein Beispiel dafür sind etwa die Juniorfirmen an den Fachschulen, wo die unternehmerischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gestärkt sowie das selbstverantwortliche Lernen gefördert werden. Ein weiterer pädagogischer Schwerpunkt der Landwirtschaftsschulen ist die Fortführung der beiden Initiativen “GenussSchule” und “Gesunde Schule”. Erklärtes Ziel ist, alle Landwirtschaftlichen Fachschulen zu “Genuss-” und “Gesunden Schulen” zu machen, wofür spezielle Voraussetzungen der schulischen Gesundheitsförderung erfüllt werden müssen.Die Landesrätin ist überzeugt, dass “nur ein moderner und zeitgemäßer Unterricht die Absolventinnen und Absolventen der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen bestens auf die zukünftigen Herausforderungen in der Landwirtschaft vorbereitet und zu erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern macht.”
LFS-Direktorentagung zur Schulentwicklung
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