Kopfschütteln über FPÖ-Antrag

Die FPÖ hat im Bundesrat einen Antrag zum Thema Tiertransporte eingebracht. Dieser Antrag sah unter anderem ein komplettes Verbot des Exports von Lebendtieren aus der Europäischen Union in Drittstaaten vor. Der Agrarsprecher der Volkspartei im Hohen Haus, Abgeordneter zum Nationalrat Georg Strasser, teilte hernach mit: „Unsere Abgeordneten der ÖVP haben diesem Vorschlag nicht zugestimmt. Warum? Fakt ist, dass österreichische Zuchtrinder aufgrund ihrer Eigenschaften einen wichtigen Beitrag leisten, um Viehzuchtbetrieben in Drittstaaten den Aufbau einer eigenständigen Rinderwirtschaft zu ermöglichen. Gleichzeitig bedeuten diese Exporte von Zuchtvieh eine hohe Wertschöpfung für unsere Betriebe. Daher wollen wir diesen Handel weiter ermöglichen.“ 

Für den FPÖ-Antrag hat der Bauernbund-Präsident im Übrigen nur Kopfschütteln übrig: „Die FPÖ schmückt sich gerne mit fremden Federn und bezeichnet sich als Bauernpartei. Wir, meine Abgeordnetenkolleginnen und -kollegen im Nationalrat und im Bundesrat, sind wirklich für die Bäuerinnen und Bauern da.“

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  • Lebendtiertransport: S. Leitenberger/Stock.adobe.com
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AUTORRed. BW
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