Was so ein bisschen Regen ausmachen kann. In den USA langt der Ausblick und der Markt verliert mehre Tage am Stück. Nun sind wir mal gespannt, ob der prognostizierte Regen auch genau so fällt. Im Süden Deutschlands hat die Gerstenernte begonnen. Es sind zwar die ersten Schläge, aber zufrieden ist man mit der Qualität nicht. Vor allem die Winterbraugerste weist schwere Mängel in der Sortierung aus.
Am Mittwoch schätzte das kanadische Statistikamt die Anbaufläche für Frühjahrsweizen auf 19,5 Mio. Hektar, so viel wie seit 2001 nicht mehr und fast doppelt so viel wie die 10,49 Mio. Hektar, die das USDA am Freitag für US-Sommerweizen schätzen dürfte.
November-Sojabohnen schlossen am Mittwoch mit einem Minus von 29 1/4 Cents bei $ 12,65 und damit ebenfalls wieder unter ihrem 100-Tage-Durchschnitt und in der Nähe einer möglichen Unterstützung bei $ 12,50, dem Ort des ursprünglichen Ausbruchs und in der Nähe des 50-Tage-Durchschnitts. Sojabohnenöl für August verzeichnete im Juni einen beeindruckenden Anstieg, verzeichnete aber am Mittwoch eine rückläufige Entwicklung, stieß auf Widerstand und schloss mit einem Minus von 1,23 Cents bei 57,67 Cents.
Heute könnte sich der Markt etwas erholen. Innerhalb von drei Tagen hat der Weizen an der Matif knapp 20 €/t vom Hoch verloren. Heute Morgen notiert der Markt an der Cbot neutral.
Quelle: www.ks-agrar.de