Geringere Einfuhren aus Deutschland, mehr aus Polen und Slowenien.

Im ersten Quartal dieses Jahres hat die österreichische Sägeindustrie 1,7 Mio. Festmeter Nadelsägerundholz importiert. Um 4 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, schreibt der Holzkurier. Auch heuer kam von Jänner bis März das meiste Rundholz aus den traditionellen Liefernationen Deutschland und Tschechien. Spitzenreiter war mit 731.000 gelieferten Festmetern Rundholz erneut Deutschland. Laut Statistik Austria fiel die Importmenge hier jedoch gegenüber 2023 überproportional um 9 Prozent. Aus Tschechien kamen 629.000 Festmeter in heimische Sägewerke, was einem Minus von 5 Prozent entspricht. Um 8 Prozent gestiegen sind die Nadelsägerundholzeinfuhren hingegen aus Italien. 163.000 Festmeter wurden hierzulande eingeschnitten. Auch die polnischen Importe nahmen mit 24.000 Festmetern um nahezu die Hälfte zu. Das größte Plus verzeichnete allerdings Slowenien. Mit einer Gesamtmenge von 130.000 Festmetern nahmen die Einfuhren um 73 Prozent zu.

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AUTORRed. CW
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