Die Landwirtschaftskammerwahl am 9. März rückt näher. Den Auftakt zum Wahlkampf in den Bezirken setzte der Niederösterreichische Bauernbund im Bezirk Amstetten. Vizepräsident Lorenz Mayr machte in Amstetten deutlich, worum es geht: „Leistung fördern, Eigentum schützen, Produktion sichern – unser Wahlkampfprogramm für die Kammerwahl, das wir gemeinsam mit unseren Entscheidungsträgern auf allen Ebenen entwickelt haben, ist ein klares Signal an alle Bäuerinnen und Bauern: Der Bauernbund ist der einzige Garant, der bedingungslos ihre Interessen vertritt – von der Ortsebene bis nach Brüssel“, betont Mayr. „Das Letzte, was unsere Landwirte jetzt brauchen, ist Streit innerhalb der Vertretung“, ergänzt der Kammervizepräsident angesichts der aktuellen politischen Unsicherheiten. Nun brauche es die volle Kraft des Bauernstandes und Einigkeit in den zentralen Fragen hinsichtlich Leistungsstärke und Versorgungssicherheit.
Mit der Bauernbundversammlung in Amstetten wurde der erste Schritt gesetzt – jetzt gehe es für den Bauernbund darum, die kommenden Wochen aktiv zu nutzen und bei den vielen Hausbesuchen im Land um jede Stimme zu werben.
Der Bauernbund tritt überall an
Insgesamt kandidieren 1.552 Bäuerinnen und Bauern des Bauernbundes auf den 21 Bezirkslisten (20 politische Bezirke plus Waidhofen an der Ybbs als eigene Bezirksbauernkammer) sowie auf der Landesliste für den Bauernbund. Damit gelingt es dem Bauernbund, alle möglichen Listenplätze in allen Bezirken sowie auf der Landesliste zu besetzen. Der Bauernbund stellt sich bei der Kammerwahl in allen Bezirken und auf der Landesliste zur Wahl.
Der Kammerpräsident und Spitzenkandidat auf Landesebene, Johannes Schmuckenschlager, sieht darin ein starkes Zeichen für die bäuerliche Vielfalt in Niederösterreich: „Jeder bäuerliche Betrieb hat sich eine starke und verlässliche Vertretung seiner Interessen verdient – egal ob klein oder groß, bio oder konventionell und unabhängig davon, in welchem Bezirk er sich befindet.“
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- Auftakt: NÖBB