Zur vorherrschenden Situation der Kärntner Landwirtschaft sagte Landwirtschaftsreferent LR Christian Benger: “Wir haben in Kärnten eine flächendeckende Landwirtschaft trotz Strukturwandels sichergestellt, das zeigen auch die Investitionen der Landwirte in Grund und Boden. Sie ist wichtig für das Funktionieren unserer Wirtschaftskreisläufe sowie unserer Traditionen und Kulturen im ländlichen Raum.” Zum Programm der ländlichen Entwicklung und zum Fördersystem, das für die nächsten sieben Jahre aufgestellt wurde, strich Benger die 150 Mio. Euro hervor, die jährlich von den heimischen Bauern für Investitionen in die Hand genommen werden. Diese Investitionen kommen mehrheitlich der regionalen Wirtschaft zugute. Es sei laut Benger erfreulich, dass die Kärntner Co-Finanzierungsmittel sichergestellt werden konnten, sodass auch künftig EU-Mittel fließen würden. Zusätzlich soll das neue Österreichische Hagelversicherungsmodell Erleichterung für die heimischen Bauern bringen, weil es auch für Dürreentschädigungen gelten wird. Maßnahmen im Rindersektor, Förderprogramme für Jungbauern, ein gutes Bildungssystem, das die Professionalisierung der LandwirtInnen sicherstellt, wären nur einige Garanten für ein funktionierendes “farming for living”.
Situation der Bauern war Thema im Kärntner Landtag
Es sei laut Benger erfreulich, dass die Kärntner Co-Finanzierungsmittel sichergestellt werden konnten, sodass auch künftig EU-Mittel fließen würden.
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