Mit den Zahlungen für das Österreichische Agrarumweltprogramm ÖPUL, die Ausgleichszulage für Berggebiete und die Direktzahlungen für das Jahr 2016 werden heute, Donnerstag, mehr als 182 Millionen Euro an die Bäuerinnen und Bauern ausgezahlt. Zugleich werden unter anderem auch verschiedene Projektmaßnahmen aus der Ländlichen Entwicklung ausbezahlt. „Unsere Maßnahmen wurden hervorragend angenommen – viele Betriebe haben sich an den maßgeschneiderten Programmen beteiligt. Davon profitieren nicht nur die Bäuerinnen und Bauern – sondern auch Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft“, betont Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter.
Die Teilnahme am Agrarumweltprogramm ÖPUL ist insbesondere in den Maßnahmen Biologische Wirtschaftsweise, Naturschutz und Begrünung von Ackerflächen deutlich gestiegen. Für das Antragsjahr 2016 wurden flächenbezogene Leistungsabgeltungen von insgesamt 1,345 Milliarden ausbezahlt. Im Rahmen der Direktzahlungen wurde die Prämie für Junglandwirte mit 13,8 Millionen Euro im Antragsjahr 2016 vollständig ausgeschöpft. „Es stimmt mich besonders optimistisch, zu sehen, dass sich junge, engagierte Bäuerinnen und Bauern finden, die die Höfe ihrer Eltern übernehmen und weiterführen“, erklärt Rupprechter.
Das Agrarumwelt- und Bergbauernprogramm sowie die Direktzahlungen sind – gerade in Zeiten niedriger Agrarpreise – zentrale Säulen für die Einkommensstabilität der bäuerlichen Betriebe. Sie bieten gezielte Unterstützung bei der Produktion von hochqualitativen Lebensmitteln sowie einer umweltgerechten, flächendeckenden Landwirtschaft. „So machen wir die österreichische Landwirtschaft fit für die Zukunft. Mein besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Agrarmarkt Austria für die hervorragende Arbeit, die sie für die planmäßige Auszahlung geleistet haben“, so Rupprechter.
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