Tiroler Stimme in Brüssel

Kommentar von Thomas Pohl, Bezirksobmann Forum Land Landeck

Am 9. Juni findet die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Dabei werden die 20 Abgeordneten, welche Österreich im Europäischen Parlament vertreten, gewählt. Eine geringe Anzahl, wenn man bedenkt, dass das zukünftige EU-Parlament aus insgesamt 720 Abgeordneten bestehen wird. Trotzdem ist es enorm wichtig, dass Tirol eine starke Stimme nach Brüssel und Straßburg entsendet, welche unsere Interessen vertritt.

Sehr viele Entscheidungen werden in der Europäischen Union getroffen. Diese Wahl bietet die Möglichkeit, die Richtung zu beeinflussen, in welche sich die Europäische Union weiterentwickeln soll. Es gibt viele Themen, die Österreich, vor allem aber Tirol betreffen und die in Brüssel und Straßburg entschieden werden, wie z. B. der Transit oder der Wolf. Auch global gesehen gibt es für die zukünftigen EU-Institutionen viel zu tun, wenn man nur die Themen Migration oder Klimawandel nennt. Dennoch ist für viele Bürgerinnen und Bürger die EU weit entfernt.

Nachdem Tirol in der letzten Legislaturperiode sehr gut durch Barbara Thaler vertreten wurde, konnte Landeshauptmann Toni Mattle die Vizepräsidentin und Landesobfrau der JVP Tirol, Sophia Kircher, auf dem aussichtsreichen vierten Listenplatz absichern. Nicht selbstverständlich, denn viele Wahlprognosen sagen der ÖVP ein Minus voraus und natürlich haben auch andere Bundesländer Mandatswünsche. Schenken wir am 9. Juni der Europapartei Nummer 1, der ÖVP, das Vertrauen und geben wir Sophia Kircher den Vorzug, damit Tirol wieder eine starke Stimme in Brüssel und Straßburg hat. 

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  • Pohl Thomas: Privat/BZ
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AUTORRed. HP
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