Wie Agra-Europe berichtet, nahmen die Umsätze in den ersten drei Monaten des Jahres um 10,6 Prozent auf 3,48 Mrd. Euro ab. Als Ursache nannte die BASF-Führung das schwächelnde Geschäft mit hauseigenen Pflanzenschutzmitteln. Deren Absatz brach um nahezu 10 Prozent ein. Weiters sollen negative Währungseffekte den Umsatz um gut 3 Prozent gedrückt haben. Das spiegelt sich auch im Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wider. Dieses fiel mit 1,36 Mrd. Euro um nahezu 5 Prozent geringer aus 2023. Ob es regionale Unterschiede in der Bilanz der Agricultural Solutions gab, führte BASF in ihrem aktuellen Geschäftsbericht nicht näher aus. In allen Verkaufsgebieten, nämlich in Europa, Nordamerika, Asien sowie Südamerika, Afrika und dem Nahen Osten, sei ein „deutlicher“ Umsatzrückgang verzeichnet worden, wurde lediglich mitgeteilt. Während in Europa die gesamte Palette an Pflanzenschutzprodukten rückläufig war, entwickelte sich in Nordamerika und in Asien vor allem das Herbizidgeschäft schwächer.
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- Einkauf Pflanzenschutzmittel: agrarfoto.com