Die 204. Zuchtrinder- und Kälberversteigerung in Freistadt brachte ein sehr erfreuliches Angebot und gute Preise bei allen Kategorien.
Das Stierangebot war in der Qualität ansprechend und alle verkauften Stiere gingen in den Natursprung. Bei den Kühen in Milch war diesmal die Qualität herausragend und es konnten schlussendlich die Kühe der Klasse I einen Durchschnittspreis von € 2.160,- netto erzielen.
Bei den Fleckviehkalbinnen über 7 Monate trächtig lag der Spitzenpreis bei € 2.020,-. Vor allem Kalbinnen mit hoher Trächtigkeit waren sehr gut nachgefragt. Die Nachfrage nach türkeifähigen Kalbinnen war wiederum hoch und so lag der Spitzenpreis bei € 2.340,-. Die besseren Qualitäten waren von den fünf anwesenden Firmen reger nachgefragt und lagen im Preis vorwiegend bei über € 2.000,-.
Die erfreuliche Nachfrage bei den Großrindern war auch schon bei den Kälbern gegeben. Der Spitzenpreis bei den Zuchtkälbern lag bei € 1.073,- brutto für ein gut entwickeltes Jack-Kalb. Viele Zuchtkälber erzielten deutliche Zuschlagspreise von über € 700,-.
Bei den männlichen Nutzkälbern konnte ebenfalls ein deutlicher Preisanstieg erreicht werden. Der hohe Anteil hornloser und enthornter Kälber (knapp 90%) trug zu dieser Preisbildung wesentlich bei.
Die nächsten Zuchtrinder- und Kälberversteigerungen des RZO finden am Dienstag, 17. April 2018 in Wels und am Mittwoch, 9. Mai 2018 in Freistadt statt. Die nächste Nutzkälberversteigerung in Freistadt findet am Mittwoch, 25. April 2018 statt. In Maria Neustift wird am Donnerstag, 26. April 2018 der zweite Einstellermarkt dieses Jahres abgehalten.
Download: Pressebericht 204 Vstg