Der Maschinenring Cluster lädt Österreichs Landwirte ein, ihre Zusammenarbeit zu steigern: Um ihre Effizienz, ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre Nachhaltigkeit zu verbessern und die Vorteile der Digitalisierung für sich zu nutzen. Dazu starteten 12 Projekte mit 3 Begleitprojekten. Bis 2022 werden Versuche umgesetzt, Demonstrationsbetriebe eingerichtet, rund 100 Veranstaltungen organisiert und tausende Proben gezogen. Laut Maschinenring sichert und erhält das rund 100 Arbeitsplätze.
Bei den 12 Projekten können sich Österreichs Landwirte beteiligen – darunter alle 74.000 Maschinenring Mitglieder: Durch Mitarbeit, als Versuchs- und Demonstrationsbetrieb oder indem sie sich neues Wissen bei Veranstaltungen und Workshops holen. Zusätzlich gibt es drei Begleitprojekte.
Auch Versuche, Testreihen und die praxisnahe Wissens-Vermittlung von Forschungs-Erkenntnissen sind geplant. Dazu wird es bis 2022 rund 100 Veranstaltungen in allen Bundesländern geben. Die ersten wurden bereits organisiert, etwa die Salzburger Grünland-Abende, die im August 2019 mehr als 400 Landwirte erreichten.
Der Maschinenring selbst investiert zehntausende Stunden in diese Projekte.
Unterstützt wird er über das Förderprogramm Ländliche Entwicklung 2014 – 2020 des Landwirtschaftsministeriums, mit Mitteln von Bund, Ländern und Europäischer Union.
Weitere Infos unter: www.maschinenring.at/cluster
Die 12 Projekte zum Mitmachen
(österreichweit oder mehrere Bundesländer)
• Konzeptionsprojekt Digitalisierung
• MR App
• Versuchs- und Demonstrationsbetriebe
• Ausrollung des Nährstoff- und Bodenschutzmanagements für eine nachhaltige Landwirtschaft (NM-Ausrollung)
• Bodenuntersuchungs-, Mess- und Informationssystem zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der Landwirtschaft (BUMIS-Ressourceneffizienz)
• Nährstoff-Depot
• Energie- und Ressourcenmanagement im Agrarbereich
• Erschließung des Arbeitskräftepotenzials der Frauen in der Landwirtschaft
• Freiwilligenarbeit am Bauernhof 2.0
• Mehrmädiges Grünland zeitgemäß bewirtschaften
• Gesellschaftsfähiger und produktionsorientierter Pflanzenschutz
• Neophytenmanagement – Monitoring, Bekämpfung und Verwertung von Neophyten
Die drei österreichweiten Begleitprojekte
• Vernetzung der Fachexperten
• Einführung und Ausrollung Qualitätssystem Agrar
• Öffentlichkeitsarbeit
- Bildquellen -
- MR DSC8416: MR NÖ-W / Lisbeth Albrecht