Das erste Modul des Bildungsprogramms stand ganz im Zeichen der agrarischen Interessenvertretung. Bauernbund-Direktor Wolfgang Wallner ging auf die Strukturen und Hintergründe des Bauernbundes sowie auf aktuelle agrarpolitische Themen ein. Jungbauern-Landesobmann Christian betonte den Wert der OÖ. Jungbauernschaft. „Die Jungbäuerinnen und Jungbauern sind mir eine Herzensangelegenheit. Als Jungübernehmer ist man froh, wenn man ein Netzwerk um sich hat, welches die gleichen Interessen vertritt und einen unterstützt“, so Lang.
Agrarlandesrätin und Bauernbund-Landesobfrau Michaela Langer-Weninger stand den Educa-Teilnehmern in einem direkten Gespräch Rede und Antwort. Als wichtigste Themen kristallisierten sich der Bodenverbrauch, der Straßenbau und die Fördermittel für die Landwirtschaft heraus. „Österreich hat die jüngste Landwirtschaft Europas und das haben wir euch zu verdanken. Ihr seid es, die Innovationen vorantreiben, die neue Wege beschreiten und die, die Bewährtes erhalten. Wir sind stolz auf euch Jungbäuerinnen und Jungbauern“, betonte Langer-Weninger.
Kammer im Fokus
LK-Präsident Franz Waldenberger und Direktor Karl Dietachmair präsentierten die Landwirtschaftskammer als größte landwirtschaftliche Institution mit interessenspolitischer Ausrichtung in Oberösterreich. Die beiden Funktionäre diskutierten mit den Jungbauern aktuelle Themen, wie zum Beispiel das Tierarzneimittelgesetz, das neue Jagdgesetz sowie die neue angehobene Pauschalierungsgrenze.
Agrarpolitik auf Bundesebene
Der Abgeordnete Manfred Hofinger präsentierte aktuelle Entscheidungen aus dem Nationalrat sowie die derzeitige bäuerliche Vertretung im Parlament. In einer Fragerunde wurden Themen, wie Entscheidungen auf EU-Ebene funktionieren und die Politik, die die Bäuerinnen und Bauern entlastet, diskutiert. „Die Zukunft der Landwirtschaft liegt in den Händen der Jugend. Nutzt eure Chance und euer Wahlrecht“, gab Hofinger den Jungbäuerinnen und Jungbauern mit auf den Weg.
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- Mit Waldenberger: BB