Nach EU-weiten Erzeuger-Notierungsrückgängen im Oktober, scheint sich das Preisniveau nun zu festigen. Das saisontypische überdurchschnittliche Angebot trifft auf einen lebhaft agierenden Fleischmarkt, der sowohl bei Frischfleisch im Lebensmittelhandel als auch im großen Segment der Fleischverarbeitung einen überdurchschnittlichen Rohstoffbedarf hat. Diese synchrone Entwicklung ist der Hintergrund von zunehmender Stabilität im aktuellen EU-weiten Preisgefüge.

In Österreich entspannt sich der feiertagsbedingte, teilweise entstandene Rückstau. Volle Arbeitswochen und zunehmend spürbare Impulse seitens der Verarbeitung Richtung Weihnachtsgeschäft tragen dazu bei. Die biologisch bedingte Zunahme des Schlachtschweineangebotes auf aktuell ca. 95.000 Schlachtungen/Woche und

Preise KW 45-46/’24 (Marktbericht vom 7. November 2024):

Mastschweine-Notierungspreis:  EUR 1,96 (=)
Berechnungsbasis:                    EUR 1,86

Zuchten-Notierungspreis:          EUR 1,20 (-0,05)
Berechnungsbasis:                    EUR 1,10

- Werbung -
AUTORDr. Johann Schlederer, Österreichische Schweinebörse
QuelleH.M.
Vorheriger ArtikelVogelgrippe: Ganz Österreich als Gebiet mit erhöhtem Risiko eingestuft
Nächster ArtikelHeimischer Obstbau kämpft mit Wettbewerbsverzerrung