Reiter: „Budget 2022 bringt Sicherheit und Perspektiven am Land“

Die Nationalratsabgeordneten und Jungbauern-Vertreter Reiter und Lindinger zeigen sich zufrieden mit dem Budget 2022.

„Das diese Woche im Nationalrat beschlossene Budget für 2022 bringt mehr Mittel für Hochwasserschutz in Salzburg sowie Stabilität und Perspektiven für die heimische Landwirtschaft und den gesamten ländlichen Raum. Damit zeigt sich, dass die Bundesregierung unsere ländlichen Regionen lebenswert halten will und Perspektiven am Land bietet“, freut sich Nationalratsabgeordnete Carina Reiter.

Überblick über die Budgetverwendung

Insgesamt beläuft sich das Budget auf 3,37 Milliarden Euro. Davon werden in den nächsten fünf Jahren Bundesmittel in der Höhe von 20,1 Mio. Euro für Maßnahmen der Wildbach- und Lawinenverbauung nach Salzburg fließen. „Diese wichtigen Investitionen bringen mehr Sicherheit vor Hochwassern und schützen Menschenleben, Siedlungen und wichtiger Infrastruktur in unserem Bundesland. Konkret werden die Mittel in sieben prioritären Projekte eingesetzt werden. Dies betrifft den Schmittenbach in Zell am See, die Köstendorfer Wildbäche, Rußbach, die Tamsweger Wildbäche, Schutzwaldmaßnahmen in Fusch, auf der Gasteiner Sonnseite und das Wildtal in St. Martin bei Lofer“, erklärt Reiter.

Für den Bereich der Agrar- und Regionalpolitik finden sich im Budget 2022 insgesamt 2,26 Milliarden Euro. „Österreich hat im EU-Vergleich die jüngste Landwirtschaftsstruktur, aber das kommt nicht von ungefähr! Es braucht entsprechende Rahmenbedingungen, welche Planungssicherheit für eine nachhaltige Entwicklung unserer bäuerlichen Familienbetriebe gewährleisten. Die Ausfinanzierung der Gemeinsamen Agrarpolitik ist ein wichtiger Baustein für die Sicherheit und Zukunft unserer jungen Landwirtschaft. Insbesondere das Junglandwirte „Top-Up“ und die Niederlassungsprämie in der ländlichen Entwicklung sind wichtige Impulse“, so Reiter.

„Es braucht auch vermehrte Forschung an innovativen Lösungen für Klimaschutz und zur Klimawandelanpassung“, wirft Reiter ein.  Im Budget für Innovation und Technologie werden für klimarelevante Forschung jährlich seit 2020 100 Millionen zusätzlich bereitgestellt. „Mit diesen Mitteln können moderne, leistungsfähige Technologien zur Bewältigung der großen gesellschaftlichen Zukunftsherausforderungen, wie etwa Klimawandel und Ressourcenknappheit, entwickelt werden. In dem beschlossenen Budget für das Jahr 2022 zeigt sich, dass für uns als Volkspartei die ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert hat“, schließt Reiter.

- Bildquellen -

  • IMG 4924: privat
- Werbung -
AUTORred.EH
Vorheriger ArtikelEßl: „1,8 Milliarden Euro fließen direkt an Bauern“
Nächster ArtikelSalzburg trifft Wien: „Im Engagement der Bäuerinnen liegt die Zukunft!“