Zu einer Debatte betreffend die Situation des Schwerverkehrs, insbesondere der zunehmenden Holztransporte in der Grenzregion des nördlichen Teiles des Bezirks, hatte die Bezirkshauptmannschaft Gmünd vergangene Woche eingeladen.
Vom Land Niederösterreich wurden die aktuellen Verkehrszählungen präsentiert. Anschließend berichteten die Vertreter der Gemeinden Reingers, Eisgarn, Heidenreichstein, Amaliendorf-Aalfang, Schrems und Kirchberg am Walde über ihre Erfahrungen mit dem steigenden LKW-Verkehr in ihren Gemeinden. Mit einem Maßnahmen-Mix soll nun Abhilfe geschaffen werden. Dieses gemeinsame Vorgehen umfasst unter anderem eine verstärkte Verkehrsüberwachung und Gewichtskontrollen durch die Exekutive, die Durchführung von Geschwindigkeitsmessungen in den Ortsdurchfahrten, die Prüfung von Verkehrsbeschränkungen für den LKW-Verkehr, die Überprüfung von baulichen Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung sowie die grenzüberschreitenden Kontaktaufnahmen zur Reduzierung des Güterverkehres und die Abstimmung mit der Wirtschaft zu einer verträglicheren Abwicklung des Güterverkehrs.
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