In der Karwoche war Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig erneut in seiner Osttiroler Heimat unterwegs, und hat sich dort ein umfassendes Bild von aktuellen Herausforderungen und Projekten gemacht. Bei den zahlreichen Begegnungen stehen vor allem Themen der regionalen Landwirtschaft, der Umwelt sowie der Dialog mit lokalen Akteuren im Mittelpunkt.
Ein wesentlicher Programmpunkt war ein Termin zum Thema Kreislaufwirtschaft, bei dem moderne Abfallsortiermechanismen genauso vorgestellt wurden wie die Kartoffelsortieranlage der RGO in Lienz. Bei einer regionsübergreifenden Kreislaufwirtschaft, bei der auch die Chancen und Möglichkeiten, die uns die Digitalisierung bietet, optimal ausgenutzt werden, wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. Im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Landwirtschaft wurden Chancen und Anliegen der Betriebe thematisiert, insbesondere in Bezug auf Direktvermarktung und regionale Versorgungssicherheit.
Bei einem anschließenden Lokalaugenschein unweit der Kärtner Grenze in Nikolsdorf, haben hiesige Landwirte mit dem Minister unter anderem die Biberproblematik diskutiert. Die Aktivitäten der Tiere führen vermehrt zu Schäden an landwirtschaftlichen Nutzflächen und fordern die Gemeinden in ihrer Arbeit heraus. Totschnig informierte sich vor Ort über die Lage und sicherte Unterstützung bei der Entwicklung praxistauglicher Lösungen zu.
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