Kommentar von Norbert Totschnig,
Direktor Österreichischer Bauernbund.
Die einstimmige Designierung von Georg Strasser als Präsident für die nächste Periode im Österreichischen Bauernbund basiert auf der erfolgreichen Arbeit des Bauernbundes in den vergangenen Jahren. Die Nationalratswahl 2017 brachte der ÖVP wieder die Kanzlerschaft in der Regierung.
Speziell für die Bauern bedeutet das spürbare positive Konsequenzen in der politischen Arbeit: Kein Klassenkampf mehr, kein kräfte- und zeitraubendes Abwehren neuer Belastungsphantasien, stattdessen Reformeifer, Entlastungs- und Investitionsmaßnahmen und effiziente Verhandlungen in Regierung und Parlament.
Diese offensiv-konstruktive Arbeitsweise setzte sich auch unter Türkis-Grün seit 2020 fort.
Der Erfolgsbilanz voran stehen die gewonnen Nationalrats- und Europawahlen, der Bauernbund stellt nunmehr 18 statt davor 13 Nationalräte, zwei statt davor eine Europaabgeordnete sowie mittlerweile zwei Bundesministerinnen in der Bundesregierung. Damit haben die Bauern starke Vertreter auf allen Ebenen, die ihre Anliegen vorantreiben und zielgerichtet für Unterstützung und Entlastung sorgen.
Abseits der klassischen Agrar-, Steuer- und Sozialpolitik entwickelte der Bauernbund auch einen neuen partnerschaftlichen Stil in der Zusammenarbeit und kommuniziert seine Anliegen zielgerichteter.
Was aber wären die großen Erfolge ohne die kleinen?
Trotz knapper Budgets ist es auch gelungen, unser Büro zu modernisieren und eine Bürogemeinschaft mit der Österreichischen BauernZeitung zu bilden. Damit verfügt der Bauernbund über sein bislang schlagkräftigstes Team in Wien und seit vergangener Woche nach einem Relaunch seines Außenauftritts über ein neues, zeitgemäßes Logo.