Die besten Forstwettkämpfer aus 25 Nationen treten bei der Forst- Weltmeisterschaft am Wochenende in drei Klassierungen an und zeigen ihr Können mit der Motorsäge. Veranstaltet wird das Event von der International Association Logging Championships (IALC) und dem Forstwettkampfverein Österreich. Als Titelverteidiger startet Österreich in die Meisterschaft, nachdem das Team 2023 in Estland herausragende Erfolge verzeichnete. Die Veranstaltung rückt die Wichtigkeit der forstlichen Ausbildung und Sicherheitsaspekte in den Vordergrund. Ein umfangreiches Rahmenprogramm soll auch der breiten Öffentlichkeit die Forstwirtschaft näherbringen. Der Eintritt zu den Wettkämpfen und dem Rahmenprogramm ist frei.

Wettkampfprogramm und Kategorien

Die Meisterschaft umfasst die Klassierungen Profi Frauen, Profi Männer und U24, mit fünf Disziplinen wie Kettenwechsel, Kombinationsschnitt, Entasten, Zielfällung und Präzisionsschnitt. Zusätzlich gibt es eine Teamwertung und eine Länderstafette. Barbara Rinnhofer und Mathias Morgenstern, die aktuellen Weltmeister, gelten als Favoriten.

Österreichs Waldwirtschaft

Mit fast 50 Prozent Waldfläche ist Österreich ein Land mit großer Forsttradition. Die Forstwirtschaft stellt über 300.000 Arbeitsplätze bereit und ist nach dem Tourismus der zweitwichtigste Wirtschaftsfaktor. „Deshalb ist es für unser ganzes Land so wichtig, dass wir in der Forstwirtschaft ausreichend und gut ausgebildete Fachleute haben, die sogar international Vorbildwirkung haben“, unterstreicht Hubert Malin, Obmann des Forstwettkampfvereins und Hauptveranstalter. 

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  • ForstWM: Forstwettkampfverein Österreich
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AUTORRed. KaBe
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