Wie so oft zählt auch beim Verkauf einer Landmaschine der erste Eindruck. Natürlich kann man mit etwas Farbe Mängel schnell kaschieren, besser ist aber, die Stärke der Landmaschine hervorzuheben. Mit etwas Zeit kann man viele Schritte hin zu einer perfekten Maschine selbst ausführen. Man kann natürlich auch professionelle Aufbereitungsunternehmen beauftragen, die das optische Maximum aus der Maschine herausholen.
Die Grundreinigung
Die Grundreinigung beginnt mit einem milden Reinigungsmittel. Dieses lässt man einige Zeit einwirken, damit man anschließend den gelösten Schmutz mit einem Hochdruckreiniger und warmem Wasser abspritzt. Man sollte darauf achten, mit wenig Druck und genug Abstand zu arbeiten.
Die Innenreinigung
Auch im Innenraum hilft ein Vorreiniger, den Schmutz zu lösen. Anschließend kann man diesen leichter abwaschen. Groben Schmutz und Staub entfernt man am besten zuvor mit dem Besen und einem Industriestaubsauger oder einer Druckluftpistole. Zur Reinigung strukturierter Oberflächen kann man einen Schmutzradierer benutzen. Mit etwas Geduld und Universalreiniger glänzt die Oberfläche fast wieder wie neu.
Die Lackaufbereitung
Mit einer Politur per Hand oder mit einer Poliermaschine beziehungsweise dem Exzenterschleifer verleiht man dem Lack der Landmaschine wieder neuen Glanz. Danach sollte man eine Versiegelung nutzen um das Ergebnis auch für die nächsten Regenschauer zu sichern. Das Aufpolieren macht meitens einen besseren Eindruck, als wenn mit etwas Farbe nachgeholfen wird, da so der Eindruck vermieden wird, dass unter der Farbschicht etwas verborgen werden soll.
Aufbereitung vom Fachmann
Durch die Entfernung von Abnutzungserscheinungen oder leichten Schäden wie Steinschlägen, Dellen oder Kratzern lässt sich meist ein höherer Kaufpreis erzielen. Unternehmen mit Spezialisierung auf „Smart-Repair“ findet man mithilfe der üblichen Branchenverzeichnisse.
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- Die Aufbereitung der eigenen Gebrauchtmaschine macht sich schon mit wenig Aufwand bezahlt.: DLV Technikbörse