Auch Husqvarna hatte mit dem schwierigen Marktumfeld 2024 zu kämpfen. Der Nettoumsatz sank laut Geschäftsbericht um neun Prozent auf 48 Mrd. Schwedische Kronen (4.4 Mrd. Euro).
Der Umsatz ging organisch um sieben Prozent zurück. Manche Segmente konnten allerdings zulegen: Mähroboter für den professionellen Markt, batteriebetriebene Produkte, Abbruchroboter, Handwerkzeuge sowie Teile und Zubehör.
Das Betriebsergebnis sank um 33 Prozent auf 2,6 Mrd. SEK. (240 Mio. Euro) und die Betriebsmarge auf 5,4 %. Unter Ausschluss von Posten, die die Vergleichbarkeit
beeinträchtigen, soll das Betriebsergebnis bei 3.2 Mrd. SEK (290 Mio. Euro, -36 %) gelegen sein. Der Rückgang resultiert laut Geschäftsbericht hauptsächlich aus einem geringeren Absatz bei gleichzeitig verstärkten Werbeaktivitäten, einer geringeren Kapazitätsauslastung bei der Produktion und einem ungünstigen Produktmix.
“In einem herausfordernden Marktumfeld entsprechen unsere Ergebnisse im Jahr 2024 nicht unseren langfristigen Finanzzielen”, so Pavel Hajman, CEO der Husqvarna Group. Für 2025 zeigt er sich aber optimistisch: Husqvarna gehe mit einem starken operativen Fundament und einer innovativen Produktpalette in das Jahr 2025.
Die Husqvarna Group mit Hauptsitz in Stockholm, Schweden, beschäftigt rund 12.300 Mitarbeiter in 40 Ländern. Das Unternehmen wurde 1689 im schwedischen Huskvarna gegründet, die wichtigsten Marken sind Husqvarna und Gardena.
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