Jugend setzt lebendiges Zeichen des Friedens

Friedenszeichen durch Schüler in St. Florian

Friedenszeichen durch Schüler in St. Florian

Betroffen von den schrecklichen Ereignissen sowie den tragischen Schicksalsschlägen in der Ukraine setzte man – durch eine Friedens- und Solidaritätsveranstaltung an der HLBLA St. Florian – ein Zeichen der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität. So fand sich vergangene Woche die gesamte Schulgemeinschaft im Festsaal ein. Dabei ermöglichte Thomas Brunner, Großbauer in der Ukraine, den Zuhörern persönliche Einblicke rund um das Kriegsgeschehen in der Kornkammer Europas. Brunner ist selbst Absolvent der HLBLA St. Florian und begann im Jahr 2010 in der Westukraine mit einer Schweinezucht.
Auch für seine Familie bedeutete der Beginn der russischen Invasion einen wesentlichen Einschnitt. Seitdem hat sich Brunner zum Ziel gesetzt selbst tätig zu werden und Hilfe zu leisten. Mit der Initiative „Support Ukraine Now Upper Austria“ (SUNUA) versucht er alle möglichen Kräfte im Land ob der Enns zu bündeln, um Hilfe für Leidtragende, der ukrainischen Zivilbevölkerung, sicherzustellen. Auch an die Zuhörer appellierte Brunner, bei Interesse selbst Hilfe zu leisten und z. B. die Initiative zu unterstützen. Die Sammelstelle von „SUNUA“ befindet sich in Linz (Landstraße 13). Zum Abschluss der Veranstaltung bildete die gesamte Schulgemeinschaft ein lebendiges Zeichen des Friedens und der Solidarität.

- Bildquellen -

  • Lebendiges Friedenszeichen: Foto: hlbla st. florian
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AUTORred.AL
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