Berufsausbildungsgesetz ebnet Weg in die Zukunft

Schaup, Freistetter, Strasser, Süß

Das neue Land- und forstwirtschaftliche Berufsausbildungsgesetz (LFBAG) wurde jüngst vom Österreichischen Nationalrat mit der notwendigen Zweidrittelmehrheit beschlossen. Bauernbund-Präsident Georg Strasser und Direktor David Süß dankten dem Österreichischen Landarbeiterkammertag (LAK) für die konstruktive Zusammenarbeit rund um dieses wichtige Gesetz. „Es weist der land- und forstwirtschaftlichen Berufsausbildung den Weg in die Zukunft und ermöglicht eine sinnvolle und zeitgemäße Ausbildung der Führungskräfte von morgen.“ Das gute Miteinander mit der Landarbeiterkammer habe es ermöglicht, die Berufsausbildung zu vereinfachen und attraktiver zu machen“, so die Bauernbund-Politiker.

Zufrieden zeigen sich auch LAK-Präsident Andreas Freistetter und Generalsekretär Fabian Schaup: „Dieses Gesetz vereinheitlicht die Ausbildungsangebote bundesweit und sorgt für Übersichtlichkeit. Außerdem entfällt die Prüfungsgebühr für angehende Meister. Und das LFBAG schafft auch neue Angebote, etwa mit Bioinhalten und dem neuen Lehrberuf Bundesjagdwirtschaft.“ Im Bauernbund und der LAK ist man zuversichtlich, dass mit dem neuen LFBAG beste Voraussetzungen für Lehre und Ausbildung geschaffen werden. „Das wurde auch im Parlament anerkannt“, freut sich ÖVP-Agrarsprecher Strasser. Mit den Stimmen der SPÖ kam die notwendige Mehrheit zusammen. „Dagegen hat die FPÖ mit ihrer Ablehnung wieder einmal gezeigt, was ihr unsere zukünftigen Hofübernehmer wert sind.“

Land- und forstwirtschaftliche Bundes-Lehrlings- und Fachausbildungsstelle

 

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