Rückläufige EU-Produktion.

2023 ist diese mit einer Gesamterzeugung von 1,29 Mrd. Tonnen um 0,2 Prozent geringfügig gesunken, wie Agra-Europe schreibt. Mit Abstand am meisten Mischfutter wurde weltweit im Vorjahr für die Hühnermast produziert. Mit 385 Mio. Tonnen stieg die Erzeugung um 3,5 Prozent. Legehennenfutter blieb mit rund 171 Mio. Tonnen zumindest stabil. Zweitwichtigste Produktsparte der Industrie war 2023 erneut Schweinefutter, dessen globale Erzeugung jedoch um 1,2 Prozent auf 320,8 Mio. Tonnen zurückging. Während Lateinamerika seine Produktion ausweitete, nahm diese in Europa um gut 3 Prozent auf 72,6 Mio. Tonnen ab.

Kräftiges Minus in Europa

Rückläufig war zuletzt auch die globale Produktion von Rindermischfutter. Für die Rindermast ging sie um 4 Prozent auf 117,5 Mio. Tonnen zurück, jene für Milchvieh sank um 2,3 Prozent auf 126,2 Mio. Tonnen. Noch größer fiel der Einbruch in Europa mit 11 beziehungsweise 6,7 Prozent aus. Die größte Futtermittel- Nation war 2023 übrigens China. Im Reich der Mitte wurden insgesamt 262,7 Mio. Tonnen Mischfutter produziert. Zum Vergleich: Der größte Hersteller der EU ist Spanien mit einem Produktionsvolumen von 27,5 Mio. Tonnen.

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  • Futterherstellung: LINDEMEYER
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AUTORRed. CW
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