Wiener Weinpreis 2024

Wiens Bürgermeister gratulierte den Winzern zu ihren Siegerweinen.

Bei der Landesweinprämierung wurden heuer mehr als 400 Weine eingereicht. Rekordverdächtige 259 Weine haben eine Goldmedaille bekommen. Auch 16 Landessieger wurden auserkoren.
In Wien werden jedes Jahr rund 2,3 Millionen Liter Wein von 176 Weinbaubetrieben auf knapp 600 Hektar Rebfläche gekeltert. „Der Wiener Wein hat ein Qualitätsniveau erreicht, das wir den Wienerinnen und Wienern gerne präsentieren. Er macht Wien unter den Hauptstädten der Welt einzigartig“, sagte der Schirmherr des Wiener Weinpreises, Bürgermeister Michael Ludwig.
Rainer Christ erwies sich einmal mehr als Alleskönner auf höchstem Niveau. Mit seinem Grünen Veltliner Bisamberg 2023, dem Lagenriesling 2023 von der Ried Zwerchbreiteln und der Rotweincuvée XXI Jahrgang 2020 räumte er bei den Landessiegern in drei Kategorien ab und kürte sich damit zum inoffiziellen Gesamtsieger. Jeweils zweimal trugen sich die Weingüter Peter Bernreiter (Grüner Veltliner kräftig und Weißburgunder), Mayer am Pfarrplatz (Wiener Gemischter Satz DAC, Pinot Noir) und Kroiss (Riesling Ried Hackenberg „Julia“, Wiener Gemischter Satz DAC Ried Mitterberg) in die Siegerliste ein.
Insgesamt verteilten sich die 16 Landessieger auf zehn Betriebe, nämlich auch auf das Weingut Cobenzl, auf Fuhrgassl-Huber Neustift, Wieselthaler aus Oberlaa sowie (noch) weniger Bekannte wie Philipp Schmidt, Josef Fischer und Muskateller-Seriensieger Josef Deutsch, alle aus Hagenbrunn. Zum ersten Mal aufs Stockerl schaffte es Quereinsteiger Michael Höfler (Chardonnay Ried Jungenberg Reserve 2020).

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  • : theresa wey
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AUTORRed. JST
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