Agrar-Terminmarkt (8. November ’22) / Weizen etwas schwächer, Mais stabil

Gestern wieder ein typischer Tag wie in den letzten Tagen so oft. Der Weizenpreis notiert zum Tagesanfang im Minus, um sich dann gegen Ende des Tages zu erholen und kurz vor Schluss dann wieder ins Minus zu drehen.

Die Exportnachfrage aus den USA ist nach wie vor gering, da die US-Angebote im Vergleich zu Schwarzmeerweizen überteuert sind.

Die Maisfutures wurden am Montag beiderseits unverändert gehandelt, bevor sie mit einem bescheidenen Verlust und unter dem gleitenden 50-Tage-Durchschnitt schlossen. Die Maisexportverkäufe liegen weiterhin um 53 % unter denen des Vorjahres, was zu der Erwartung führt, dass das USDA gezwungen sein wird, die Erwartungen für die Maisexporte der USA erneut zu senken.

Das Wetter in dieser Woche ist geprägt von Regen und etwas Schnee in den nördlichen Ebenen und in weiten Teilen des Mittleren Westens ausgenommen natürlich die trockenen südwestlichen Ebenen.

Sojabohnen notierten zum Handelsbeginn am Montag stark, fielen aber den Gewinnmitnahmen auf dem Sojaölmarkt zum Opfer. In den letzten Wochen hat Bohnenöl einen rasanten Aufwärtstrend erlebt und ist allein seit Ende September um 352 $/t gestiegen.
Heute Morgen notiert die Cbot weiterhin unbeständig.

221108 Terminmarktnotierungen

Quelle: www.ks-agrar.de

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AUTORH.M.
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