Älpler sichern die Vorarlberger Almwirtschaft

Das Land Vorarlberg fördert auch heuer Alpen mit Fremdarbeitskräften durch Übernahme des Sozialversicherungs-Dienstnehmeranteils.

Älplerinnen und Älpler leisten durch ihre Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität der Berglandschaft. ©Agrarfoto.com
Älplerinnen und Älpler leisten durch ihre Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität der Berglandschaft. ©Agrarfoto.com
“Tüchtige Älplerinnen und Älpler sorgen im Sommer für die Bewirtschaftung der Vorarlberger Alpen und für die Behirtung des Viehs. Das Land Vorarlberg fördert auch heuer Alpen mit Fremdarbeitskräften durch Übernahme des Sozialversicherungs-Dienstnehmeranteils und unterstützt Jungälplerinnen und Jungälpler”, so Agrarlandesrat Erich Schwärzler. Insgesamt 358.000 Euro werden dafür ausbezahlt.

Hohe Personalintensität

Die Vorarlberger Alp- wirtschaft hat mit durchschnittlich zwei Personen pro Alpe eine vergleichsweise hohe Personalintensität. Die Arbeit auf den 525 bewirtschafteten Alpen, davon 157 Melkalpen und 135 Sennalpen, sowie die vielen großen Gemeinschaftsalpen erfordern neben den familieneigenen Arbeitskräften auch ein hohes Maß an Fremdarbeitskräften.

Auf 206 Almen Fremdpersonal

Im vergangenen Sommer war auf 206 Alpen Fremdpersonal im Schnitt 82 Tage lang sozialversichert.
“Die Bewirtschaftung der Alpen ist ein unverzichtbarer Beitrag zur Erhaltung der Berglandschaft und für die Attraktivität und Lebensqualität des ländlichen Raumes”, betont der Landesrat.

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