Johann Tröstl hat mit der patentierten „Tröstl-Berg-Wasserspule“ ein wirkungsvolles Niederschlagswasser-Ableitungssystem für Forststraßen erfunden. Durch hohe Niederschlagsmengen und einer immer höheren Anzahl an Platzregen sind Forststraßen einer besonderen Erosion ausgesetzt. „Nach jedem Platzregen habe ich mir voll Sorge meine Forststraße angeschaut“, sagt Landwirt Johann Tröstl aus Türnitz. Als Forsttechnikexperte und Erfinder bereits weit über seinen Heimatort hinaus bekannt, stellt er nach praktischer Erprobung nun eine einfache und wirkungsvolle Konstruktion einer Wasserspule vor. Die Idee ist bereits patentrechtlich geschützt und hat großes Potenzial.
Prinzip der Wasserspule
Die „Tröstl-Berg-Wasserspule“ ist in Stahlbeton ausgeführt, mit geraden, rechtwinklig aufeinander stehenden Außenflächen. Das Innere des Betonteiles weist ein Längsgefälle auf, die Kehle ist glattwandig gestaltet. Den talseitigen Abschluss bildet die Verbindungsmöglichkeit für eine Rohrverlängerung, welche in beliebiger Länge über die Böschungskante aufgesetzt werden kann. Die Sohle des Wasserableitungssystems ist über die gesamte Fahrbahnbreite offen und bedarf bei Befahrung mit großen Lasten keiner Abstandssicherung.
Mit der Firma Max-Lochboden GmbH hat Tröstl einen Partner gefunden, welcher das Patent und die Produktion der Wasserspule übernommen hat – ebenso den Verkauf. Infos unter: Max-Lochboden GmbH, Tröstlberg 35, 4431 Haidershofen, Telefon: 0 74 34/42 588, www.max-lochboden.at