In der ersten Novemberhälfte öffnen gleich zwei große Landtechnikmessen ihre Pforten: die SIMA in Paris und die EIMA in Bologna. Und Ende November die Agraria.

Bereits von 6. bis 10. November lädt die SIMA zum Besuch ein. Die Schau im Pariser Vorort Villepinte feiert heuer ihr 100-jähriges Bestehen. Laut dem Veranstalter kamen zuletzt 2019 dafür 230.000 Besucher aus 140 Ländern nach Paris, 1.800 Unternehmen aus 42 Ländern stellten aus. Früher fand diese Messe traditionell im Februar in ungeraden Jahren statt, nun kollidiert sie mit dem neuen Herbst-Termin mit der EIMA in Italien. Letztere findet von 9. bis 13. November statt.

Auf der Messe in Bologna stellen laut deren Organisator knapp 2.000 Unternehmen aus 50 Ländern aus und zeigen heuer mehr als 50.000 Exponate: Maschinen, Geräte und Ausrüstungen in mehr als einem Dutzend Hallen. Zuletzt im Jahr 2021 sollen mehr als 270.000 Besucher auf das Messegelände nahe dem Zentrum der Stadt gekommen sein. Ins Leben gerufen wurde diese Messe vor mehr als fünf Jahrzehnten, 1969, von Feder­Unacoma, dem Verband italienischer Landmaschinenhersteller.

Überhaupt ist der November der Messemonat schlechthin. So finden neben der EIMA und SIMA die EuroTier als „Weltleitmesse für professionelle Tierhaltung“ in Hannover (15. bis 18.11.) und in Österreich die Agraria in Wels (23. bis 26. 11.) statt. Wer sich dann noch nicht genug informiert fühlt, kann sich auf der Agrama (24. bis 28.11.), der Schweizer Fachmesse für Land- und Forsttechnik, umschauen. Im Vorfeld der EIMA und SIMA wurden bereits die besten Innovationen ausgezeichnet:
bauernzeitung.at/eima-die-besten-innovationen-stehen-fest
bauernzeitung.at/in-100-jahren-mehr-als-1200-innovationen

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  • Messe: EIMA
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