Wie schon im Mai dürfte sich die Inflationsrate in Österreich auch im Juni weiter eingebremst haben. Das geht aus der Schnelleinschätzung der Statistik Austria zum vergangenen Monat hervor. Die Geldentwertung erreichte damit den tiefsten Stand seit Mai 2022 und fällt nochmals ein Prozent geringer aus als im Wonnemonat dieses Jahres. Das Preisniveau stieg, ersten Kalkulationen der Statistiker zufolge, lediglich noch um ein halbes Prozent. Als Ursache für das Abflachen der Inflationskurve macht Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas das im Vorjahresvergleich niedrige Preisniveau von Treibstoffen und Heizöl aus. „Darüber hinaus haben sich die Preissteigerungen in der Gastronomie, bei Haushaltsenergie und bei Nahrungsmitteln im Juni weiter leicht abgeschwächt“, so Thomas.

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AUTORRed. CW
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