Beim schwedischen Landtechnikhersteller Väderstad tendiert die Geschäftskurve weiterhin deutlich nach oben. Das Unternehmen schaffte nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatzzuwachs von 23 Prozent auf 340 Millionen Euro. Damit können die Nordeuropäer auf ein Geschäftswachstum von 43 Prozent in den vergangenen drei Jahren verweisen, Väderstad zähle damit nach eigener Einschätzung mittlerweile zu den weltweit führenden Unternehmen in seiner Sparte. Der Betriebsgewinn für Bodenbearbeitungs- und Sätechnik stieg auf 21,2 Millionen Euro (2019: 17,2). „Ein Teil davon ist auf Sparmaßnahmen zurückzuführen. Außerdem wurden viele Messen und Reisen abgesagt. Und wir hatten die Produktion in Väderstad in diesem Sommer zwei Wochen länger als üblich geschlossen “, erklärt Nicklas Bjersér, Vize-Finanzchef der Firma. In Deutschland setzte Väderstad 2020 erstmals mehr als 500 Maschinen ab. Grund dafür sei eine rasant erhöhte Nachfrage nach Einzelkorn-Sätechnik sowie nach Väderstad-Geräten für eine ultraflache Bodenbearbeitung.

BW, Online-Einpflege: MS

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