Patrick Hann vom Biologie-Ingenieurbüro Meles erörterte indirekte und direkte (physikalische, biologische und biotechnische Verfahren) Maßnahmen im biologischen Pflanzen-schutz, Potenzial und Stand der Innovation zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen sowie die zwei Beispielsbereiche Drahtwürmer und biologische Ampferbekämpfung.Andreas Steinwidder vom Bioinstitut der HBLA Raumberg-Gumpenstein befasste sich mit den Zielen und Begrenzungen von Bio in der Tierzucht. Direkte Limitierungen gebe es in der EU-Bioverordnung keine, die indirekten ergeben sich aus den Grundwerten der Biolandwirtschaft, Fütterungsbeschränkungen, Haltungsbeschränkungen, Ökonomie, Ökologie und Konsumentenerwartungen. Im Mittelpunkt steht u. a. die Frage, wie weit Bio bei neuen Zuchttechnologien gehen dürfe.
Österreich ist Meister
Im EU-Vergleich liegt Österreich bei der biologisch genutzten Fläche deutlich vorne. Den höchsten Anteil an biologisch bewirtschafteter Fläche verzeichnete 2015 Österreich, wo ein Fünftel (20 % oder 552.000 Hektar) der gesamten Anbaufläche biologisch genutzt wurde. Darauf folgten Schweden (17 % bzw. 519.000 ha) und Estland (16 Prozent bzw. 156.000 ha). Neben dieser Spitzengruppe meldeten auch die Tschechische Republik (14 % bzw. 478.000 ha), Italien (zwölf Prozent bzw. 1.493.000 ha) und Lettland (zwölf Prozent bzw. 232.000 ha) eine biologische Bewirtschaftung von mehr als zehn Prozent der Anbauflächen. Im Gegensatz dazu war der ökologische Landbau in drei Mitgliedsstaaten mit einem Anteil von weniger als zwei Prozent an der landwirtschaftlichen Fläche nicht stark ausgeprägt: in Malta (0,3 % bzw. 30 ha), Irland (1,6 % bzw. 73.000 ha) und Rumänien (1,8 % bzw. 246.000 ha). Quelle: Eurostat
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