FIH: Marktlage bleibt angespannt

Kälberversteigerung am 15. November 2021

Bei der Kälberversteigerung am 15. November in Ried wurden nahezu alle angebotenen Kälber verkauft. 498 Kälber fanden einen neuen Besitzer. Der Anteil der von den Firmen erworbenen Kälbern war mit 40 % höher als zuletzt.

Es waren wesentlich weniger Landwirte als Kaufinteressenten vor Ort. Dies wirkte sich auf die Preise aus. Der Durchschnittspreis der letzten Versteigerung konnte nicht gehalten werden. Die Fleckviehstierkälber erzielten, bei einem Durchschnittsgewicht von 102 kg, einen Durchschnittspreis von € 4,– netto. Die Preisspitze lag bei € 4,80 netto. Der FIH geht davon aus, dass diese Marktlage uns auch in den nächsten Wochen noch erhalten bleibt und durch Corona noch zusätzlich verstärkt wird. Ziel und Aufgabe ist, die Vermarktung auch in dieser schwierigen Phase aufrecht zu erhalten, dafür ist die Einhaltung der FFP2-Maskenpflicht und Hygieneregeln ausnahmslos erforderlich.

Der FIH bedankt sich sehr herzlich bei Allen, die zur Aufrechterhaltung der Märkte unter dieser schwiegen Phase beitragen.

Die nächste Kälberversteigerung findet am Montag, den 29. November statt.

Download: Marktbericht, 15.11.21

- Werbung -
AUTORDr. Josef Miesenberger
Vorheriger ArtikelBuchtipp: Rechtshandbuch Land- und Forstwirtschaft – Alle rechtlichen Neuerungen im Blick!
Nächster Artikel„Nun gilt es, die Marktanteile bei Zucker zu verteidigen“