Der neue Bandschwader Mergento VT 9220 von Pöttinger ist konzipiert für Luzerne und Klee, verschiedenste Kulturpflanzen von Dauergrünland bis hin zu Stroh.

Die Fördereinheit ist das Herzstück des Mergento. Das System soll selbst bei kurzem Erntegut für einen gleichmäßigen Futterfluss und perfekt geformte Schwade sorgen. Es besteht aus der Pick-up, dem Rollenniederhalter sowie dem Querförderband.

Die sechsreihige, gesteuerte Pick-up lässt dabei laut Pöttinger Schmutz und Steine am Boden liegen. Das Futter werde schonend, ohne weiteren Bodenkontakt über die Querförderbänder in Richtung Schwad transportiert und dort abgelegt. Speziell bei blattreichem, trockenem Erntegut minimiere der Bandschwader von Pöttinger Bröckelverluste, da das Futter nicht über den Boden gezogen werde. Das Ergebnis sei insgesamt mehr Energie, mehr Rohprotein und weniger Rohasche im Futter.

Am Vorgewende werden beim Mergento die Querförderbänder automatisch abgeschaltet. Nach dem Einsetzen in der nächsten Spur laufen diese wieder automatisch los. Ein exakter Schwadanfang und -abschluss sind damit garantiert, so Pöttinger. Das spare auch erheblich Zeit, da am Schwadende kein Leerlaufen des Querförderbandes notwendig sei. Die Verzögerungszeit für den Bandlauf könne komfortabel über das Bedienterminal in der Traktorkabine justiert werden.

Ganz bequem von der Traktorkabine aus kann die Drehrichtung und die Position der beiden Querförderbänder eingestellt werden. Der neue Mergento VT 9220 erlaubt je nach Grundstücksform, Futtermenge und nachfolgendem Erntegerät die Möglichkeit der Mittenablage, Seitenschwad links oder rechts, zwei Einzelschwade, von innen nach außen fördern und kurzzeitiges Futterladen.

Der neue Spezialist für alle Futterarten soll ab 1. August erhältlich sein. Die Arbeitsbreite liegt bei bis zu 9,20 m bei Ablage eines Mittenschwades und 8,70 m bei Ablage eines Seitenschwades.

- Bildquellen -

  • Mergento 9220 Vt 1 Hq: Pöttinger
- Werbung -
AUTORRed. MS
Vorheriger ArtikelDie Niederösterreich-Card gibt es für Bauernbündler günstiger
Nächster ArtikelAgrar-Terminmarkt 20. April ’22 – Starke Schwankungen auf hohem Niveau