NÖ Versicherung: UNIQA und Raiffeisen steigen aus

Eine außerordentliche Hauptversammlung der NÖ Versicherung am 25. August soll die Einziehung der Aktien beschließen.

Die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien und die UNIQA-Versicherung werden sich von ihren Minderheitsanteilen an der Niederösterreichischen Versicherung AG trennen. Die NÖ Versicherung plant, insgesamt 25,11 Prozent ihrer Anteile einzuziehen, davon entfallen 11,89 Prozent auf die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien und 13,22 Prozent auf die UNIQA. Eine außerordentliche Hauptversammlung der NÖ Versicherung am 25. August soll die Einziehung der Aktien beschließen.Raiffeisen-Holding-Generaldirektor Klaus Buchleitner dazu: “Wir stellen unser Beteiligungsportfolio permanent auf den Prüfstand und fokussieren uns auf die vier Kerngeschäftsfelder Finanzdienstleistungen, Industrie, Medien und Immobilien. Mit der Veräußerung dieser Minderheitsbeteiligung setzen wir diesen strategischen Kurs der Optimierung unseres Beteiligungsportfolios konsequent fort.”Auch Andreas Brandstetter, Vorstandsvorsitzender der UNIQA Insurance Group AG, sagte, die UNIQA konzentriere sich auf das Kerngeschäft und richte auch ihre Beteiligungen danach aus.Mehrheitseigentümer der NÖ Versicherung ist die LK-NÖ Versicherungsholding, die über die LK-NÖ Holding GmbH zur Niederösterreichischen Landes-Landwirtschaftskammer gehört.

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