Akupunktur: Kleine Nadeln – große Wirkung

Durch Nadelstiche an genau festgelegten Punkten werden die Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt und gestörte Funktionen wieder normalisiert.

Die traditionelle chinesische Medizin TCM geht davon aus, dass die meisten Erkrankungen auf einen gestörten Energiefluss zurückzuführen sind. ©Sabine Weiße  / pixelio.de
Die traditionelle chinesische Medizin TCM geht davon aus, dass die meisten Erkrankungen auf einen gestörten Energiefluss zurückzuführen sind. ©Sabine Weiße / pixelio.de
Seit Jahrtausenden werden in der TCM durch die Reizung von Akupunkturpunkten Erkrankungen wirkungsvoll und ohne Nebenwirkungen behandelt. Nach altchinesischer Auffassung sind Meridiane die Kanäle, in denen die Lebensenergie mit ihren Anteilen Yin und Yang flieöt. Ein Ungleichgewicht an Lebensenergie führt auf Dauer zu Krankheit. Durch Nadelstiche an genau festgelegten Punkten werden die Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt und gestörte Funktionen wieder normalisiert. Entlang der Meridiane gibt es etwa 360 genau definierte Akupunktur-Punkte. Durch dieses “energetische Netzwerk” der Meridiane ist es möglich, im Sinne einer echten Ganzheitsmethode zu behandeln. Im Vordergrund steht der Zusammenhang zwischen Körper und Seele des Menschen und seiner Umwelt. Die Akupunktur wird zur Heilung verschiedenster Krankheiten eingesetzt, besonders wirkungsvoll ist sie vor allem bei Migräne, chronischen Kopfschmerzen und Kreuzschmerzen. Aber auch Erkältungskrankheiten, Schlaflosigkeit, Depressionen, Erkrankungen des Verdauungssystems, Allergien, Hautkrankheiten, Entzündungen, Stoffwechselprobleme, Wechseljahrbeschwerden und vieles mehr kann mit der Nadelstich-Methode therapiert werden.

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