Mit Ketten den Boden bearbeiten

Sei es die Bearbeitung von Stoppelresten, die Unkrautbekämpfung, die Vorbereitung des Saatbeets, die Einarbeitung von Zwischenfrüchten/Biomasse oder die Bekämpfung des Maiszünslers – die Fliegl-Kettenscheibenegge soll hervorragende Ergebnisse in allen Bereichen der Bodenbearbeitung erzielen. Die Leistung wird mit ca. 9 ha/h und der Dieselverbrauch mit nur ca. 3,5 l/ha von Fliegl angegeben. Das ausschlaggebende Plus der Kettenscheibenegge liege aber in der Bearbeitung der Pflanzenreste, wo die gefährlichen Schädlinge zwischen Wurzeln und Halmansatz überwintern. Im Gegensatz zu Schlegel- oder Sichelmulchern, die im Einsatz viel teurer seien und bei unebenem Boden viele Pflanzenreste nicht erfassen würden, punkte die Kettenscheibenegge mit ihren “geringen Einsatzkosten und beeindruckenden Ergebnissen bei der Zerfransung des Maisholmes”.

Das Konstrukt ist aus einem kreuzförmigen Rahmen gebaut an dessen vier offenen Seiten gehärtete, scharfkantige Stahlscheibenketten angebracht sind. Konkave, austauschbare Scheiben werden mit Ösen zusammengehängt und bilden eine flexible Einheit, die dank zusätzlicher Segmente in ihrem Gewicht von 80 – 120 kg pro Meter veränderbar ist. Diese besonders schweren Ketten sorgen laut Fliegl durch ihr Eigengewicht und ihre Beweglichkeit für eine optimale Anpassung an die Bodenstruktur und zerkleinern härteste Ernterückstände deutlich aggressiver als klassische Scheibeneggen.

Weitere Infos: www.agro-center.de und in dem Firmenvideo oben.

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  • Kettenscheibenegge2: Werk
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