Dass in der 200 bis 300 PS-Klasse von Massey Ferguson zuverlässig Leistung geliefert wird, steht außer Frage. Wie sehr der neue MF 8S.265 insbesondere in Sachen Fahrkomfort sowie funktionelles Design vorprescht, hat sich die BauernZeitung im Testeinsatz bei der
Bodenbearbeitung angeschaut.

Quelle: Krönigsberger
Die großzügige Lücke zwischen Motorraum und Kabine sorgt auch für Ruhe beim Fahren.

Schon das Design positioniert die Baureihe MF 8S neu: Die Motorhaube soll Erinnerungen an das „Säbel-Design“ der MF 100er Serie aus den 1960er- und 1970er-Jahren wecken (und knüpft damit an die erfolgreichste Zeit von MF an) Zwischen Motorhaube und Kabine klafft eine 20 bis 24 cm breite Lücke. Hier saugt der Motor seine Verbrennungsluft an, und von hier aus arbeitet der 121 cm lange Parallelogramm-Scheibenwischer, der gut 1,4 Quadratmeter Wischfläche frei hält. Die riesige neue Vierpfosten-Kabine fällt durch ihre nach außen gewölbten Scheiben und die nach vorn geneigte Frontscheibe auf. Sie besticht vor allem durch ihre erstklassige Fahrerumgebung.

Protect-U-Kabine

Massey Ferguson nennt das Konzept „Protect-U“ – es soll den Fahrer rundum bestmöglich schützen: Die völlige Trennung von Motor und Kabine verspricht einen sehr niedrigen Geräuschpegel, eine sehr gute Rundumsicht durch 6,6 m² Glasfläche und optimale Klimaanlagen-Effizienz, kurzum einen hervorragenden Fahrkomfort. In der geschlossenen Kabine ist es jederzeit außergewöhnlich leise: Der Hersteller gibt für das Dyna-7 Getriebe 68 dB an und für das Dyna E-Power-Doppelkupplungsgetriebe gar nur maximal 66 dB am Fahrerohr – also ruhiger als in vielen Autos.
Der Boden dieser kompromisslos entkoppelten Kabine liegt 155 cm über dem Straßenniveau. Dank seiner präzise gefederten Vorderachse und nicht zu weicher Kabinenfederung lässt sich der schwere Traktor bei Transportfahrten souverän lenken – das entspannte Fahrgefühl hält durchaus mit modernen LKW mit.
Nicht nur der Fahrer profitiert von großzügigen Platzverhältnissen, auch große Beifahrer genießen mehr als ausreichend Bein- und Kopffreiheit sowie die über 165 cm Innenraumbreite auf ihrem klappbaren, gepolsterten Sitz, unter dem sich serienmäßig ein gekühltes Fach befindet. Eine durchdachte Farbgestaltung unterstützt das luftige Raumgefühl des Kommandoraums: Vom dunklen Kabinenboden weg werden die Beige-Töne dem Kabinendach zu immer heller, beim „Exclusive“ sogar in pflegeleichter Kunstlederausführung.
Insgesamt 14 einstellbare Luftauslassöffnungen schaffen ein zugluft-armes, individuelles Kabinenklima. Die Leistung der Kühlanlage ist derart stark dimensioniert, dass sie in der „Automatik“-Stellung die von der Sonne auf mehr als 40 Grad aufgeheizte Kabine innerhalb kürzester Zeit auf 20 bis 25 Grad abkühlt und dann – mit kaum hörbarer Gebläsedrehzahl – auch angenehm temperiert hält.
Der MF 8S hat kein Armaturenbrett, aber ein sehr umfangreiches Anzeigeterminal an der rechten A-Säule, genannt „MF vDisplay“, das am Tag und in der Nacht sehr gut ablesbar ist. Seine Einstellungen erfolgen in bewährter „Dreh und Drück“-Manier rechts an der Lenksäule.
Die Motorhaube ist geschickt tailliert, man sieht aus der Kabine sehr gut auf den Boden zwischen Haube und Vorderrädern sowie auf die Fronthydraulik-Unterlenker. Das Auspuffrohr wurde bewusst dünner als beim MF 7700 S gewählt, den Blick nach hinten unterstützt die bei „Exclusive“-Ausstattung serienmäßige Rückfahrkamera, deren Bild erscheint in der Datatronic 5 beim Retourfahren automatisch. Und grundsätzlich ist das Fahrerhaus des MF 8S bereits mit Elementen für die Pflanzenschutz-Überdrucktechnik der Kategorie 4 vorbereitet, dieses Feature ist allerdings noch in Entwicklung und wird erst in Zukunft angeboten.
Die starken LED-Tagfahrlichter vorne und dynamischen LED-Blinkleuchten hinten unterstreichen den Oberklassenanspruch des MF 8S. Die nach außen gewölbten Scheiben haben zwar einige positive Effekte, es soll aber hier nicht unerwähnt bleiben, dass sie ähnlich einem Parabolspiegel einfallende Lichter reflektieren.
Das strömungsoptimierte, extrem durchlässige und insgesamt 1,1m² große Kühlergitter der Motorhaube sorgt für niedrige Luftgeschwindigkeiten und neigt auch nicht zum Vollsetzen mit Stroh.

Bedienung ist praktisch, aber auch komplex

Quelle: Krönigsberger
Die Armlehne “Exclusive” lässt sich auch in der Nacht gut bedienen.

Während beim „Efficient“ echte Schalter und Regler rechts vom Fahrer vorhanden sind, überwiegen bei unserem „Exclusive“-Testtraktor virtuelle Schieber in diversen Untermenüs – oft mit erweitertem Funktionsumfang gegenüber dem “Efficient” (und besser nur bei Stillstand des Traktors zu bedienen). Nach Eingabe der Grundeinstellungen für die jeweilige Arbeit lässt sich der MF 8S.265 eigentlich allein mittels Multipad-Joystick fahren und steuern. Auf diesem liegen wichtige Funktionen: Vor – und Rückwärtsfahrt; Heckhubwerk heben und senken; ein „Micro-Joystick“, der zwei frei zuweisbare Zusatzhydraulikventile fein proportional steuert; zudem zwei Geschwindigkeits- und ein Motordrehzahlspeicher. Eine weitere Taste stellt blitzschnell zwischen grundsätzlichen Fahrzuständen, etwa Acker und Straße, um. Dabei werden die Start- und Zielgeschwindigkeiten umprogrammiert. Darüber hinaus liegen zwei frei belegbare Funktionstasten und die Aktivierungstaste der Automatiklenkung am Joystick.
Zur komfortablen Nutzung von Isobus-Anwendungen sind die Multipad-Joystick-Tasten beliebigen gerätespezifischen Funktionen zuweisbar. Der seit vielen Jahren bei MF bekannte Power Control Hebel hat nun zusätzlich einen Riegel für die Parksperre.
Persönlich individualisierbar wird der MF 8S dadurch, dass die Datatronic 5 beliebig viele „Profile” mit Geräteeinstellungen abspeichert. Grundsätzlich bleiben die zuletzt gewählten Einstellungen auch nach Motorneustart erhalten, man kann also am Folgetag einfach einsteigen und losfahren.

Sparsam unterwegs

In internen Vergleichstests von Massey Ferguson verbrauchte der MF 8S bei schweren Transportfahrten – trotz 300 bis 800 kg höheren Eigengewichts – etwa 5 bis 6 Prozent weniger als die MF 7700 S-Vorgängerserie – was durch das neue, feiner abgestufte 7–fach Lastschaltgetriebe und die größeren Reifen positiv beeinflusst wurde.
Das Drehmoment der Stufe 5-Motoren liegt bis zu 12 % höher als bei den Stufe 4-Vorgängern, beim MF 8S.265 beträgt es maximal 1257 Nm. Schon ab etwa 1000 Motor-UpM liegen rund 1200 Nm an. Der Motor zieht vom Standgas weg prima. Er braucht keine hohen Drehzahlen und lässt sich auch bei schweren Arbeiten im Bereich um und unter 1500 UpM optimal spritsparend fahren.
Wir haben mit einer 4 Meter-Scheibenegge und einem 5 Meter-Leichtgrubber im Getriebe-Automatikmodus bei 1200 bis 1350 UpM gearbeitet. Der Dieselverbrauch lag trotz harten Bodens bei gerade einmal 5 bis 6 Liter pro Hektar. Unter sehr schwerer Belastung kann der Verbrauch selbstverständlich auch 50 Liter pro Stunde überschreiten – aber das versteht sich bei rund 200 kW Maximalleistung von selbst. Praxisrelevant für Teillast- und Transportbetrieb ist, dass er sich bei geringerer Leistungsabnahme auch sparsam bewegen lässt.
40 km/h sind mit unter 1300 UpM möglich, elektronisch begrenzte 53 km/h mit gut 1700 UpM, und zwar schon mit den „kleineren“ möglichen Hinterreifen (1,95 m) am Testtraktor. – der theoretische maximale Hinterreifendurchmesser beträgt 2,11 m, in der Praxis also die 2,05m-Klasse. Bis zu 20 PS Mehrleistung gibt das Engine Power Management („EPM“) unter bestimmten Bedingungen frei. Im Leerlauf senkt der MF 8S die Motordrehzahl auf 700 UpM.
Der Wenderadius mit 600/70 R30 an der Vorderachse und 195 cm Spurweite beträgt laut MF nur 5,7 m – trotz langem 305 cm Radstand.
Generell konnte MF mit intelligenten Detaillösungen die Effizienz des Traktors steigern: So passt der kräftige Vistronic-Kühlerlüfter nicht nur bedarfsgerecht seine Drehzahl an, sondern kann beim Bergabfahren gezielt die Motorbremswirkung um bis zu 8 kW steigern – ohne Zutun des Fahrers, nur durch das Zusammenspiel der Traktorsensorik aktiviert.

Dyna E-Power

Dyna E-Power ist das modernste Doppelkupplungs-Lastschaltgetriebe aus dem Hause Gima. Es wählt auch unter Last die optimale Gangabfolge zwischen vier Gruppen mit je sieben Lastschaltstufen. Gruppe 2 und 3 sind anders ausgelegt als bei Dyna-7: Ihre jeweils korrespondierenden Gänge liegen nur 9 % auseinander. So schaltet Dyna E-Power abwechselnd zwischen den Gruppen 2 und 3 hoch und nutzt im Automatikmodus alle 28 Stufen, wodurch die Geschwindigkeitssprünge zwischen 14 Gängen von 5 bis 18 km/h eben jeweils bloß ca. 9 % betragen – das kommt einem Stufenlosgetriebe schon recht nah. Im Auto-Modus gibt man, wie bei Stufenlostraktoren, nur Zielgeschwindigkeiten vor, den Rest machen sich Motor und Getriebe aus – die Regeln dafür stellt natürlich der Fahrer auf. Beim manuellen Betrieb lässt das Getriebe sechs Gänge aus, geht von 2A gleich zu 3A und bleibt dann innerhalb der Gruppe 3, so dass nur 22 Stufen direkt wählbar sind und die Sprünge zwischen den Gängen 18 % betragen.
Vor allem bei höheren Geschwindigkeiten sind die Getriebe-Verluste des Dyna E-Power laut MF bis zu einem Viertel niedriger als bei der Vorgängervariante – was in Summe bis 5 % Diesel im Transportbetrieb einsparen kann.

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Fazit

Viel mehr als nur das neue Design zeichnet den MF 8S aus: Vor allem der außergewöhnliche Fahrkomfort und die trotz hoher Elektronikintegration einfach bedienbaren Grundfunktionen ermöglichen lange, weniger erschöpfende Arbeitstage. Der 7,4 l Agco Power Motor mit gediegener Leistung vom Standgas weg und das neue Doppelkupplungsgetriebe mit sehr gutem Wirkungsgrad arbeiten bestens zusammen.
Emotional betrachtet ist der MF 8S ein Traktor mit „Wow“-Effekt, der in Sachen Erscheinung, Leistungsabgabe und Fahrerumgebung wohl kaum einen Vergleich scheuen braucht. Nicht grundlos wurde der MF 8S.265 von europäischen Agrarjournalisten zum “Tractor of the Year 2021” gewählt.

MF 8S im Überblick

Die Baureihe 8S als Nachfolger der Serie MF 7700 S besteht aus vier Modellen (vom MF 8S.205 bis zum MF 8S.265, wobei die letzten drei Ziffern die Maximalleistung ohne Boost angeben. Die Boostleistung liegt bis 20 PS höher.
Zwei Lastschaltgetriebe stehen zur Auswahl: Dyna-7 (7 LS-Stufen und 4 Gruppen mit robotisierter Gruppenschaltung) sowie Dyna E-Power (7 LS-Stufen und 4 Gruppen in Doppelkupplungstechnologie).
Mit einfacherer Bedienarmlehne und manuellen Bedienelementen für Hydraulik, Klima und Zusatzscheinwerfer kommt die „Efficient“- Ausstattungslinie aus, die „Exclusive“-Variante enthält mehr, wenn auch allein via Terminal einstellbare, Funktionen und eine höherwertige Ausstattung der
Kabine.
Modelle mit stufenlosem Getriebe (Dyna-VT) sind bereits bestellbar. Deren Präsentation erfolgt wohl auch bei einem digitalen Event am 3. September unter BornToFarm.masseyferguson.com

Wartung und Bedienung

Mit 50 Stunden für Schmiernippel und wiederkehrende Kontrollen sowie 600 Stunden für Motorölwechsel oder deren Vielfaches für weitere Flüssigkeits- und Filterwechsel gibt MF zeitgemäß lange Serviceintervalle vor. Diesel und Adblue sind bequem nachzufüllen. Ölstandskontrollen sind herkömmlich leicht machbar, die Elektronik überwacht zusätzlich.
Der Kabinenluftfilter an der Rückseite der Kabine ist grundsätzlich einfach zugänglich – wenn auch nicht ohne Aufstiegshilfe oder mit einem eng angebauten Gerät.
Gelegentlich, besonders wenn der Motor oft unter suboptimalen Betriebsbedingungen läuft, kann eine manuelle Filter-Regeneration des SCR-Abgassystems bei stehender Maschine nötig werden – wobei nach maximal sechs solcher Regenerationen ein Ölwechsel vorgeschrieben ist oder vor planmäßigen Ölwechseln eine manuell gestartete Regeneration empfohlen wird.
Obwohl aus einer neuen Serie, lief der MF 8S.265 während unseres Tests mechanisch völlig problemlos und störungsfrei; ebenso dessen umfangreiche Bedien-Software, wenngleich zwei kurze, harmlose „Software-Hänger“ erst ein Motor-Neustart bereinigte. MF liefert zusätzlich zur eigentlichen Bedienungsanleitung eine umfassende Wartungsanleitung samt Fehlercodes mit.

Der MF 8S.265 auf einen Blick

Quelle: Krönigsberger
Abmessungen und Gewicht des MF 8S.265

Motor/Abgasreinigung
• 6-Zylinder 7365 cm³ Agco Power, 4 Ventile pro Zylinder; CommonRail mit max. 2000 Bar Einspritzdruck; Wastegate-Turbolader
• Abgasnorm Stufe V mit „all in one“ SCR-Anlage, Rußfilter und Dieseloxidationskatalysator, keine Abgasrückführung
• Maximalleistung 265 PS; mit EPM-Boost: 285 PS (nach ISO TR14396, bei 1850 UpM); laut Zulassungsschein: 277 PS
• Maximales Drehmoment (bei 1000 bis 1500 UpM): 1257 Nm
• Max. OECD -Zapfwellenleistung: 231 PS (170 kW)
• Treibstofftank: 460 l, AdBlue-Tank: 43 l (reicht eher mehr als eine Tankfüllung); Schwefelanteil im Diesel soll unter 20 mg/kg liegen, empfohlen unter 10-15 mg/kg.
• Motorölwechsel alle 600 Std.; ca. 25 Liter API CJ-4- bzw. ACEA E9-Öl
Getriebe-Hinterachsöl ca. 70 l alle 2400 Std.; Arbeitshydraulikölwechsel: 100 – 125 l je nach Ausstattung alle 1200 Std.

„Dyna E-Power“-Getriebe von Gima
• 4 automatisch mit Doppelkupplung geschaltete Gruppen mit je 7 Lastschaltstufen (nur Dyna-7 ist optional mit 10,3:1 Kriechgang-Untersetzung und 56/56 Gängen lieferbar, Dyna E-Power nicht)
• 22 direkt wählbare Gänge im manuellen Modus und 28 Autodrive-Gänge
• Lastschaltbare Wendeschaltung „PowerControl“ samt Gangwechselfunktion sowohl links vom Lenkrad als auch am „MultiPad“-Multifunktionsjoystick
• Max. Anhängelast: 32.000 kg

Zapfwelle/Hydraulik
• 4 Geschwindigkeiten: 540 und 540E bei 1867 oder 1499 Motor-UpM, 1000er und 1000E-Zapfwelle mit 1903 bzw. 1528 Motor-UpM
• Einstellbare Automatik-Funktionen, externe Bedienung an den Kotflügeln inklusive Hubwerk plus ein frei zuweisbares Steuergerät
• Maximale Hubkraft Heck, Cat. 3, in den Koppelpunkten: 10.000 kg mit 205 Liter/min CCLS-Verstellpumpe mit variablem Förderstrom, wobei bei passender Bereifung max. Hinterachslast 11.500 kg oder 12.200 kg mit HD-Achse
• Maximale Hubkraft Front Cat. 3L: 4.800 kg, wobei die maximale Vorderachslast 6.400 kg beträgt
• Max. zulässiges Gesamtgewicht: 16.000 kg
• Drei Hydraulikpumpen wählbar: Load Sensing CCLS mit 155 l/Min oder 205 l/Min max. Hydraulikölfördermenge sowie auch als „eco“-Version mit 205 l/Min schon bei 1650 Motor-UpM
• Max. 5 Heck- und 4 Mitten-/Front–Steuergeräte, voll programmierbar,
Druckentlastungshebel an den Heckanschlüssen
• Power Beyond bei „Exclusive“ in der Standardausstattung inkludiert
•Ölhaushalt Arbeitshydraulik: Mindestfüllmenge 100 l bis max. 125 l API GL4-Öl, entnehmbare Ölmenge 60 bis 85 Liter

- Bildquellen -

  • 8S Spalt K: Krönigsberger
  • MF 8S Armlehnenbedienung Nachtbeleuchtung Exclusive: Krönigsberger
  • MF 8S 265 Masze Daten Graphik: Krönigsberger
  • Mf A Hk Korr: Makovsky
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AUTOROtto Krönigsberger ist Landwirt in Niederösterreich
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