Als das „Gegenprogramm zu Mercosur und fragwürdigen Importstandards“ bezeichnet Oberösterreichs Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger das Veterinärbudget 2025: „Damit setzen wir einen weiteren starken Impuls für artgerechte Tierhaltung und höchste Standards in der Lebensmittelsicherheit.“
Großteil der Mittel fließt in Qualitätskontrolle
Mit einem Budget von 12,3 Millionen Euro stärke Oberösterreich seine Rolle als Tierhaltungsbundesland Nummer eins und setze klare Prioritäten: 80 Prozent der Mittel fließen in Fleisch- und Trinkwasseruntersuchungen aus bäuerlicher Lebensmittelproduktion. Dies sorge für sichere Lebensmittel und stärke die Kreislaufwirtschaft, so Langer-Weninger.
Ein weiterer Schwerpunkt liege auf der Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen. Bereits heuer wurde massiv in die Prävention von Antibiotikaresistenzen und Zoonosen investiert. So wurden im ersten Halbjahr 30.000 Tiere bakteriologisch untersucht und 20.000 Resistenztests durchgeführt
mehr als im gesamten Jahr 2023.
- Bildquellen -
- Farbwert Messen 1 ID29647: agrarfoto.com