Tursky zum neuen Stadtparteiobmann gewählt

Beim ordentlichen Stadtparteitag der Innsbrucker Volkspartei am Freitag vergangener Woche ist VP-Staatssekretär Florian Tursky mit 91,9 Prozent zum neuen Stadtparteiobmann gewählt worden. Als stellvertretende Stadtparteiobleute sind WK-Obmann Franz Jirka, BR Klara Neurauter, BO Helena Töchterle und GR Birgit Winkel gewählt worden.

Mattle: Innsbruck hat
„Zukunftspotenzial“

Zu den ersten Gratulanten gehört VP-Landesparteiobmann LH Anton Mattle: „Ich gratuliere Florian Tursky und seinem Team zur Wahl. Innsbruck ist eine zutiefst bürgerliche Stadt mit viel Zukunftspotenzial, das in den vergangenen Jahren nicht genützt wurde. Florian Tursky bringt die notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften mit, um das bürgerliche Lager hinter sich zu vereinen, das Bürgermeisteramt professionell auszuüben und die Stadt Innsbruck damit wieder nach vorne zu bringen.“

Insgesamt sind zum Stadtparteitag fast 300 Personen gekommen – Delegierte, Gastdelegierte, Mitglieder sowie zahlreiche Ehrengäste. Darunter neben LH LPO Anton Mattle auch BM Norbert Totschnig. Nach den Grußworten von Landwirtschaftsminister Totschnig und den verlesenen Grußworten von Bgm. LH a. D. Herwig Van Staa (FI-Listengründer) zog der scheidende Stadtparteiobmann KO-GR LAbg. Christoph Appler Bilanz: „Die Politik ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Heute übergebe ich mit großem Optimismus und hoch motiviert den Staffelstab an Florian Tursky. Im Wissen, dass wir mit der von mir initiierten bürgerlichen Allianz die besten Chancen für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen im April haben.“ 

Neue Köpfe und
neue Lösungen angekündigt

Staatssekretär Florian Tursky betonte in seiner Antrittsrede: „Das neue Innsbruck bedeutet Lösungen statt Stillstand. Das Neue Innsbruck muss aber auch neue Köpfe und neue Lösungen bedeuten. Deshalb werden wir mit einem breiten Prozess starten und mit der Bevölkerung neue Lösungen für unser Innsbruck erarbeiten“, so der Staatssekretär, bevor er ein paar Kernhe-rausforderungen für Innsbruck in den nächsten Jahren skizzierte: Bodenversiegelung Stichwort „Innsbruck muss grüner werden“, Pflege, Kinderbetreuung, Freizeit (Wasserflächen, Studentenleben), Wirtschafts- und Forschungsstandort, Mobilität, Sicherheit und Wohnen. „Jetzt geht es um ein Miteinander statt Gegeneinander. Dieses Grundgefühl werden wir in den nächsten Monaten nach außen tragen. Wir werden für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker arbeiten. Streit und Alleingänge wird es bei uns nicht geben.“

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  • VP Stadtparteitag: FISCHLER
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AUTORred. HP
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