ÖVP und FPÖ einigen sich auf Arbeitsübereinkommen für Niederösterreich

 „Ernsthaft arbeiten, ehrlich handeln: Gräben schließen und Niederösterreich weiterbringen“, unter diesem Motto soll die Arbeit der kommenden fünf Jahre in NÖ Landesregierung und im Landtag stehen. 

Änderungen in den Ressortzuständigkeiten

Vor wenigen Stunden konnte eine Einigung für ein Arbeitsübereinkommen zwischen der Volkspartei Niederösterreich und der Freiheitlichen Partei erzielt werden. Die beiden Parteigremien haben bereits ihre Zustimmung erteilt.

Johanna Mikl-Leitner bleibt Landeshauptfrau, sie wird zusätzlich die Wirtschaftsagenden und Tourismusagenden übernehmen. Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bleibt für Bildung, Pflege und Familien zuständig und übernimmt zusätzlich die Wohnbauagenden.

NÖ Bauernbundobmann LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf verwies auf die guten und konstruktiven Gespräche mit der FPÖ in den vergangenen Tagen.

„Wir werden viele Punkte im Bereich Landwirtschaft in den nächsten fünf Jahren gemeinsam umsetzen können“, so Pernkopf. 

Er wird auch weiterhin für die Agenden Landwirtschaft, Umwelt, Energie, Wasser, Jagd und Fischerei und Raumordnung als Regierungsmitglied verantwortlich sein. Erweitert wird das Ressort des Bauernbundobmanns um die bisherigen Agenden der Landeshauptfrau, Wissenschaft und Regionalentwicklung (Dorf- und Stadterneuerung etc.). Finanzlandesrat bleibt weiterhin der Bauernbündler Ludwig Schleritzko, der künftig auch für die Landeskliniken und Landesgesundheitsagentur zuständig zeichnet.

Arbeit für Menschen im Land steht im Vordergrund

Im Sinne einer stabilen Mehrheit und dem Wunsch der Wählerinnen und Wähler entsprechend kann nach der konstituierenden Sitzung des NÖ Landtags am kommenden Donnerstag, 23. März wieder die Arbeit für die Menschen in Niederösterreich im Vordergrund stehen.

- Bildquellen -

  • Landtagsviertel: Erich Marschik
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AUTOREva Riegler
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