Advent, schau, wie die Kerze brennt

Kommentar von Marilena Lamparter, Obmann-Stellvertreterin Forum Land Innsbruck

Nun ist sie wieder da, die sogenannte „Stille Zeit“. Eine Zeit der Ruhe und Besinnung, in der man sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest vorbereitet.

Doch fällt es uns wirklich immer so leicht, uns auf diese „ruhige Zeit“ zu besinnen? Im alltäglichen Trubel und der Hektik der Weihnachtsfeiern und Besorgungen könnte der Sinn der Adventzeit ein bisschen untergehen. Doch nicht nur das: Die Gegenwart hält viele Herausforderungen bereit. Soziale Ungleichheit, wirtschaftliche Unsicherheit in Zeiten einer drastischen Inflation und die Auswirkungen des Klimawandels sind nur einige davon. 

Nun wäre es doch an der Zeit, uns auf die friedvolle und besinnliche Zeit des Advents einzustimmen. Doch die Suche nach Frieden und Harmonie hält einige Hürden bereit. Politische Instabilität und Konflikte haben in vielen Teilen der Welt Auswirkung auf die Sicherheit und das Wohlergehen vieler Menschen. Weltweit gibt es im Moment über 100 bewaffnete Konflikte.

Wir haben das große Glück, in einem Land wie Österreich leben zu dürfen, welches Sicherheit und Stabilität bietet und uns ermöglicht, ein friedliches und erfülltes Leben zu führen.

Nun besinnen wir uns also gemeinsam auf die Adventzeit. Genießen wir die Zeit mit unserer Familie und unseren Freunden. Nehmen wir sie als eine Zeit der Vorfreude und des Innehaltens, um die Bedeutung von Weihnachten zu reflektieren und uns auf die Ankunft des Christkindes zu freuen. 

Es ist Advent, schau, wie die Kerze brennt.

Quelle: Bauernzeitung
Marilena Lamparter, Obmann-Stvin FL Innsbruck

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  • Dritter Advent: Racamani – stock.adobe.com
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AUTORRed. HP
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